Wenn die Ferien zur Hölle werden

Darum werden wir im Urlaub krank

07.07.2016

Die Vorfreude auf Entspannung steigt, aber was passiert, wenn das Immunsystem nicht mitspielt?

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Jeder freut sich auf seinen wohlverdienten Sommerurlaub und ausgerechnet in der Erholungszeit passiert es dann: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schnupfen beginnen uns zu plagen. Immer öfter leiden Menschen an der sogenannten „Leisure Sickness“ (Freizeitkrankheit). Diese Beschwerden sind psychosomatisch, da sie nicht aufgrund von viralen und bakteriellen Infekten entstehen. Der Begründer dieses Begriffs ist der Psychologe Adrian Vingerhoets. Er und seine Bekannten machten die Erfahrung, dass sie vermehrt am Wochenende und in den Ferien krank wurden.

Ursachen

Die Freizeitkrankheit beruht auf inneren und äußeren Faktoren. Das heißt, persönliche Faktoren wie das Übernehmen von zu vielen Aufgaben spielen eine Rolle. Äußere Faktoren inkludieren den Stress in der Arbeit und vor allem den Dauerstress, der während einer Arbeitswoche nie nachlässt. Vor allem Menschen in Führungspositionen sind von einer hohen Anzahl an Überstunden betroffen.

Gewöhnung an Stress

Die „Leisure Sickness“ zeigt sich erst in der Ruhephase. Der Körper gewöhnt sich an den andauernden Stress und empfindet, durch diese Gewohnheit, bei Ruhe und Entspannung Stress. Dabei handelt es sich, um einen komplett fehlerhaften Prozess. Außerdem nehmen wir während der Arbeitszeit, durch die Hektik, unsere Schmerzen selten wahr. Wenn der Urlaub beginnt und wir entspannen, beginnt im Körper ein Stressprozess der die unterschiedlichsten Beschwerden hervorrufen kann. Freizeitkranken fällt es grundsätzlich schwer von der Arbeit abzuschalten und verschwenden zu viele Gedanken daran.

Wir geben Ihnen einige Tipps, wie Sie dieser Krankheit entgehen können:

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