Promille-Falle

Darum kann das Rausch-Ausschlafen tödlich enden

17.10.2017

Warum das „Ausschlafen“ hochgefährlich werden kann

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Viele Menschen meinen, dass jeder Rausch ausgeschlafen werden kann. Dass man aus manchen Besäufnissen jedoch nicht wieder aufwacht, wissen die wenigsten.

Die New York Times hat kürzlich von einem entsprechenden Fall berichtet. Ein 18-jähriger Student der Louisiana State University starb nach einem alkoholreichen Abend in einem Verbindungshaus – der Grund war eine Alkoholvergiftung bei 4,9 Promille. Nachdem der Student gegen Mitternacht das Bewusstsein verlor, dachten seine Freunde, er müsse den Rausch einfach ausschlafen. Erst am nächsten Morgen war ihnen klar, dass etwas nicht stimmt und sie brachten ihn ins Krankenhaus. Dort konnte der 18-Jährigen nur noch für tot erklärt werden.

Alkoholspiegel steigt weiter
Wer sich betrinkt, muss damit rechnen, dass der Alkoholspiegel auch nach dem Aufhören weiter steigt. Das ist der Grund, warum viele Alkoholvergiftungen nicht erkannt werden. Betrunkene schlafen ein oder verlieren das Bewusstsein während der Alkoholspiegel weiter steigt und eine Vergiftung eintritt. Diese kann zu Atembeschwerden, Koma, Schlaganfall, langfristigen Gehirnschäden und zum Tod führen.

Eine Alkoholvergiftung muss sofort ärztlich behandelt werden. Die University of Virginia hat diese Gefahr erkannt und warnt ihre Studenten vor den Gefahren einer Alkoholvergiftung. Sie hat die „P-U-B-S“-Methode entwickelt, anhand derer festgestellt werden kann, ob eine betrunkene Person eine Vergiftung hat und sofort der Notruf verständigt werden muss:

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