Belastungsprobe für Pollenallergiker

Allergie-Selbsttest zeigt, ob man allergisch ist

01.06.2017

Ob man die schönen blühenden Wiesen jetzt meiden sollte, zeigt ein Allergie-Selbsttest aus der Apotheke.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Am häufigsten werden Allergien in Österreich durch Pollen verursacht, gefolgt von Tierhaaren - zumeist Katzen - und Hausstaubmilben. Allergische Symptome sind jedoch sehr unterschiedlich, treten ganz individuell auf und sind daher nicht klar erkennbar. Oft sind es nur kurze Beschwerden, die wir als unangenehm wahrnehmen, denen wir aber nicht weiter nachgehen. Doch auch bei Allergien ist es wichtig, sie frühzeitig zu behandeln. Denn die Entzündung ist oft nach Abklingen der Symptome noch im Körper vorhanden und kann sich auf andere Organe ausbreiten. So kann sich mit der Zeit das Krankheitsbild von Heuschnupfen zu Asthma wandeln.

Allergie-Erkennung für zu Hause

Wer also immer wieder unter Symptomen leidet, die auf eine Allergie hindeuten könnten, kann einfach und sicher zu Hause selbst eine erste Abklärung treffen: Der Veroval Selbst-Test "Allergie-Erkennung" zeigt an, ob man allergisch ist und auf welches der drei Allergene (Gräserpollen, Katzenhaare oder Staubmilben) der Körper reagiert. Dazu braucht es nur einen Tropfen Blut aus der Fingerkuppe und eine halbe Stunde Zeit. Der Selbsttest aus der Apotheke stellt nun mit einer Genauigkeit von über 94 % fest, ob und welche IgE-Antikörper im Blut enthalten sind. Antikörper haben die Aufgabe, den Körper vor allem zu schützen, was ihm fremd ist. Allergenspezifische Antikörper vom Typ Immunglobulin-E (IgE) sind für die Vermittlung von allergischen Reaktionen bei Gräserpollen, Hausstaubmilben und Katzenhaaren verantwortlich. Sie spielen in der Allergiediagnostik daher seit Langem eine wichtige Rolle. Bei einem positiven Ergebnis sollte das weitere Vorgehen mit dem Arzt abgeklärt werden. Der Arztbesuch wird durch den Selbsttest nicht ersetzt. Die endgültige Diagnose sollte vom Arzt getroffen werden.

Zur Vollversion des Artikels