Endlich schlank, endlich fit

Mit der Basendiät zu mehr Wohlbefinden

16.01.2015

Ihr 7-Tage-Ernährungsplan.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Was für eine tolle Vorstellung: Essen so viel man will und dabei auch noch abnehmen – das verspricht Basenfasten! Im Gegenteil zu traditionellen Fastenkuren, bei denen nur Gemüsesuppen und Säfte auf dem Speiseplan stehen, essen Sie bei der Basendiät eigentlich ganz normal – sie verzichten lediglich auf alle Säure bildenden Nahrungsmittel – das führt nicht nur dazu, dass die Kilos purzeln, sondern steigert auch noch das körperliche Wohlbefinden, sorgt für ein reineres Hautbild, mindert Allergien, stärkt das Immunsystem und hilft, Ihre Batterien wieder aufzuladen. Denn wer ständig Säurebildner wie Fleisch, Wurst, Käse, Süßigkeiten und Kaffee zu sich nimmt, entzieht dem Körper lebenswichtige Mineralstoffe (Basen). Ob Sie übersäuert sind, können Sie ganz einfach anhand eines kleinen Tests feststellen.


So geht‘s. Basenfasten funktioniert ganz einfach: Sie verbannen für eine Woche  alle Säurebildner von Ihrem Speiseplan und schon beginnt der Körper, überschüssige Säuren loszuwerden. Doch nicht nur was Sie essen, auch wie Sie essen, trägt entscheidend zum Erfolg des Basenfastens bei. Wichtig ist, dass Sie Ihren Darm alle zwei bis drei Tage mit Glaubersalz reinigen und 2,5 bis 3 Liter Leitungswasser und ungesüßte Kräutertees pro Tag trinken. Wenn Sie zusätzlich noch täglich 30 bis 45 Minuten Bewegung (Joggen, Walken, Schwimmen) in Ihren Alltag integrieren, sind Sie nach einer Woche nicht nur um vier Kilogramm leichter, sondern auch noch viel energiegeladener und vitaler.

 

Säurebildende Nahrungsmittel

Finger weg! Diese Nahrungsmittel sollten Sie während der Diät

aus Ihrem Speiseplan streichen

 
  • Jede Art von Fleisch, Wurstwaren, Schinken
  • Ei, Eiweiß
  • Hülsenfrüchte – auch Soja, Spargel, Karfiol, Artischocken
  • Vollkornprodukte
  • Teigwaren, Nudeln
  • Polierter Reis
  • gehärtete, raffinierte Fette und Öle, billige Salatöle
  • Softdrinks wie Limonaden und Cola
  • Schwarzer, grüner, weißer Tee, Matetee und Früchtetee
  • Alkohol
  • Fertigprodukte, die Säurebildner enthalten
  • Rindsuppe

 

  • Milchprodukte (auch fettarme) sowie Topfen, Joghurt, Kefir und alle Käsesorten
  • Senf und Essig
  • Alle Nüsse außer Mandeln und frischen Walnüssen
  • Alle Weißmehlprodukte
  • Geschältes und poliertes Getreide
  • Margarine
  • Kohlensäurehaltige Getränke (auch Mineralwasser)
  • Bohnenkaffee
  • Eis
  • Alle Süßigkeiten, insbesondere die mit Fabrikzucker hergestellten
Zur Vollversion des Artikels