Erfreulicher Trend

Diese Models sind gut für unsere Gesundheit

29.06.2017

Body Positivity gewinnt in der Modewelt immer mehr an Bedeutung

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© Getty Images
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Dass die Damen aus der Modebranche nicht unbedingt zu unserem Selbstbewusstsein beitragen ist weithin bekannt. Skandale von Magermodels, zweifelhafte Vorbilder für junge Frauen aus der Modeindustrie und fragwürde Trends auf Instagram sprechen für sich. Körpertrends wie "Thigh Gap" und "Ab Crack" , welche von dünnen Frauen vorgezeigt werden, bekommen nun aber zunehmend Konkurrenz von kurvenstarken Vorbildern. Statt superschlanken Körpern werden schöne Rundungen gefeiert. Die hervorstehenden Knochen weichen den weiblichen Kurven. Eine bedeutende Rolle in Sachen "Body Positivity" nehmen dabei auch Plus-Size-Models ein. In einer Studie der Florida State University wurde nun ihr Einfluss auf die Damenwelt untersucht - mit tollen Ergebnissen.

Gut für die mentale Gesundheit

Models mit Kurven hätten demnach offenbar eine besonders positive Auswirkung. Die Bilder der Damen mit den schönen Rundungen bleiben nicht nur gut in Erinnerung der Betrachterinnen, sondern sorgen auch für eine größere Körperzufriedenheit. Dieser positive Trend der Modeindustrie ist stark zu begrüßen, denn die Abbildungen der mageren Models haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss in puncto Essstörungen und Depressionen in der Damenwelt. Die Plus-Size-Models zeigen uns, dass Schönheit keine Frage der Kleidergröße ist. Auch die Markenwelt lernt langsam aber doch, dass es sinnvoll ist, die neuen Kollektionen nicht auf kleine Größen zu beschränken. Kurvige Models sorgen dafür, dass wir lernen unseren Körper zu schätzen wie er ist. Und dies ist auch gut so, denn schließlich macht eine Frau nichts so sexy wie ihr ein starkes Selbstbewusstsein.

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