Eine Übersicht

Beauty-OPs für jedes Budget

09.12.2016

Nachfrage, innovative Techniken und Materialien sowie ambulante Behandlungsmöglichkeiten machen ästhetische Eingriffe zugänglicher für ein immer breiteres Publikum.

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Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Eine Frage, die im Jahr 2015 rund 21,7 Millionen Mal gestellt wurde. So viele ­chirurgische und ästhetische (minimal-invasive) Eingriffe wurden weltweit im vergangenen Jahr durchgeführt. Herr und (vor allem) Frau Österreicher haben dazu mit schätzungsweise grob 40.000 Eingriffen (keine repräsentative Zahl) beigetragen. Unangefochtene Spitzenreiter sind die USA (1,41 Millionen), Brasilien (1,22 Mio.) und Südkorea (445.100).

Weltweite Trends

Sowohl in den USA, Brasilien und Österreich führen Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen, Schamlippenkorrekturen und Botox die Liste der häufigsten Eingriffe an. 1,49 Millionen Mal legte Frau sich allein im vergangenen Jahr für eine größere Oberweite unters Messer. Ein brasilianischer Trend, der auch langsam zu uns über den Ozean kommt: der Brazilian Butt Lift. Was mit Jennifer Lopez’ berühmter Kehrseite begann, ist heute auch in Europa ein ausgewachsenes Ideal – viele verbringen täglich Stunden im Fitnessstudio, um die wohlgeformten Rundungen nachzuahmen. Wem das zu lange dauert, der hat die Möglichkeit, auf den Eigenfetttransfer zurückzugreifen. Überschüssiges (und ungewolltes) Fett aus Schenkeln und Bauch wird dabei abgesaugt, um am Gluteus Maximus wieder unterspritzt zu werden – die Ergebnisse dieses „Body Contourings“ können sich sehen lassen. Und: Der Eingriff ist ob immer modernerer Techniken und Materialien auch leistbarer – weil zum Teil ambulant – geworden. So sind viele invasive Verschönerungen mittlerweile im etwas niedrigen Budgetbereich von ab etwa 1.400 bis 5.000 Euro angesiedelt.
Was Sie in Österreich derzeit um Ihr Geld beim Schönheitsmediziner noch bekommen, das verrät unsere Liste.

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