Wunder der Heilung: So geht es

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Meditationsobjekt:
Besonders Meditationsanfänger tun sich leichter, sich zu entspannen, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf ein Objekt richten können. Gute Erfolge erzielt die sogenannte Mantra-Meditation. Wiederholen Sie hierbei entweder laut oder in Gedanken immer wieder ein bestimmtes Wort; wählen Sie am besten eine sinnlose Silben- oder Buchstabenkombination, beispielsweise Om, Vam, Aum, Aim, Yam. Weiche Laute mit A oder U wirken beruhigend.

Meditationshaltung:
Auch die Wahl der Meditationshaltung (Asana) bleibt Ihnen überlassen. Es sollte sich um eine Körperstellung handeln, die Sie über einen längeren Zeitraum einnehmen können, ohne dass sie unangenehm wird. Zu Beginn eignet sich der Drachensitz, bei dem Sie auf geschlossenen Beinen, mit dem Po auf den Fersen ruhend, sitzen.

Meditationsort:
Sie brauchen für eine erfolgreiche Meditation keinen bestimmten Ort. Viele Menschen meditieren selbst beim Laufen. Am einfachsten können Sie sich entspannen, wenn Sie einen Ort wählen, der ruhig ist, die Luft sollte sauerstoffreich sein (vorher lüften) und die Temperatur eher kühl sein, damit Sie Ermüdung verhindern.

Ablauf:
Wählen Sie für die ersten Übungen kürzere Zeitintervalle, z. B. 20 Minuten. Stellen Sie sich einen Wecker. Nehmen Sie die Meditationshaltung ein, achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung bequem ist. Atmen Sie tief in den Bauch, sprechen Sie Ihr Mantra ein bis zwei Minuten zuerst laut aus, dann wiederholen Sie es nur noch in Gedanken. Lassen Sie auftauchende Gedanken weiterziehen.

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