Wissenswertes über Weinen

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1. Nach dem Weinen fühlt man sich nicht besser

Die Annahme, dass Weinen die Seele und den Körper löst und man sich danach besser fühlt, wurde mittlerweile von Forschern verworfen. Menschen ginge es nach dem Weinen nur dann besser, wenn auch der Anlass für die Tränen weggefallen sei. Beruhigende Mechanismen nach dem Weinen (langsamere Atmung, beruhigter Puls) wirken jedoch nach dem Weinen länger als die Anspannung zuvor, weswegen viele Menschen das Weinen als etwas Positives oder Hiflreiches in Erinnerung behalten.

2. Weinen stresst den Körper & entspannt ihn nicht

Auch die körperliche Entspannung während dem Weinen ist nach mehreren Studien nicht haltbar, denn der Körper ist während dem Weinen von Anfang bis Ende gestresst und erregt.

3. Weinen reinigt den Körper nicht

Auch behauptete man früher, dass Weinen den Zweck habe den Körper von giftigen Substanzen zu befreien - der amerikanische Biochemiker William Frey widerlegte auch das. In gefühlsbedingten Tränen fand man keine toxischen Stoffe in ausreichender Menge, um diese Theorie stützen zu können. Der empirische Beweis, dass es hilft sich "ordentlich auszuheulen" fehlt.

4. Weinen hilft, wenn man nicht alleine weint

Befragte Personen der Universität Tilburg in Holland berichteten, dass sie sich besser beim Weinen fühlten, wenn sie Unterstützung bekamen. Problematisch war das Weinen für Menschen mit Angst- oder Verwirrungszuständen.

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