Massagen im Test

Das kann die Meridian-Massage

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Die sogenannte "Tuina-Massage" oder auch Meridian-Massage löst Blockaden im Körper und sorgt für mehr Energie. gesund24 hat es getestet. Alle Fakten.

Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Beschwerden im Magen-Darm-Bereich und starke Verspannungen - konkrete körperliche Beschwerden kommen nicht von ungefähr.

Blockaden erkennen
Meridiane sind in der Traditionellen Chinesischen Medizin Kanäle, in denen die Lebensenergie "Qi" fließt. Qi und Blut "Xue" sind die grundlegenden Substanzen des Körpers, die das Leben unterstützen. Störungen und Blockaden des Energieflusses im Körper entlang der Meridiane sind meistens die Ursache von körperlichen Beschwerden und äußern sich in Schmerzen, Müdigkeit, aber auch Energielosigkeit und Schlafstörungen.

In Balance
Die sogenannte Tuina-Massage oder Meridianmassage ist eine der Perlen der Traditionellen Chinesischen Medizin: Durch Streichen, Kneten, Klopfen, Drücken oder Greifen wird der gesamte Körper massiert. Da jedem Meridian ganz bestimmte Funktionen, Qualitäten, Organe und Körperteile zugesprochen werden, werden durch die Behandlung besonders blockierte Stellen dabei stimuliert, gestärkt oder beruhigt und teilweise auch mit etwas stärkeren, ein wenig schmerzhaften Druckbewegungen gelöst. "Eine Massage sollte nicht weh tun - wenn sie weh tut ist das ein Anzeichen dafür, dass die Stelle blockiert ist", so Frau Song Böhm, Inhaberin des Aukang Vitalzentrum und Massageinstitut in der Wiener Innenstadt im Interview mit gesund24.

Anders als bei klassischen Massagen wird hier das Haptaugenmerk auf Disharmonien im Körper gelegt, auf die Meridianen und Akupunkturpunkte. Der Therapeut bearbeitet die betroffenen Stellen dabei nicht nur mit den Händen, sondern teilweise auch mit seinen Ellenbogen und Füßen. Zusätzlich werden durch die Meridianmassage nicht nur Energieblockaden gelöst, sondern auch die Nervenbahnen angeregt und die Blutzirkulation verbessert.

Das Fazit
Nach knapp einer Stunde Entspannung, aber auch einigen mit leichten Schmerzen verbunden Griffen, fühlt man sich tatsächlich wie neu geboren - Stellen, die stark verspannt waren, wurden gelöst und die Lebensenergie kann wieder ungestört fließen. Nach der Massage fühlt man sich weder schläfrig noch träge - im Gegenteil. Das Wohlbefinden ist insgesamt verbessert, man fühlt sich energiegeladen und motiviert.  "Nach einer Massage ist es gut auf die Toilette zu gehen, um Gifstoffe aus dem Körper abzutransportieren. Danach ein Glas warmes Wasser oder Ingwertee, um den Körper von innen zu wärmen.", so Frau Böhm.

Wo?
Im Aukang Vitalzentrum und Massageinstitut neben dem Wiener Rathaus findet man qualifizierte Fachkräfte und ein vielfältiges Angebot von traditionellen asiatischen Behandlungsmethoden - von Reiki-Massagen, über Fussreflexzonen-Massagen, Schröpfen, bishin zu neuen Methoden wie der Guasha-Massage, die zur Krankheitsprävention eingesetzt wird, ist hier für jeden die richtige Behandlung dabei. Kosten für 30 Minuten Meridianmassage: 35 Euro.

Aukang Massageinstitut
Bartensteingasse 14a
1010 Wien
Mehr Infos unter: www.aukang.at

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