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Weiblicher Körper – Die Fakten:

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Weiblicher Körper – Die Fakten:

Gendermedizin

Der junge Fachbereich widmet sich seit den 70ern der Beachtung der biologischen Unterschiede von Mann und Frau. Diese beginnen bereits auf Zellebene und manifestieren sich in vielen Organen.

Hormone

Geschlechtshormone beeinflussen neben Fortpflanzung auch Stoffwechsel, Immunsystem, Energiehaushalt oder Herz-Kreislauf-System. Östrogen spielt eine wichtige Rolle bei Entstehung und Prävention von Krankheiten.

Gene

Auf dem X-Chromosom liegen rund 1.500 Gene, die eine wichtige Funktion für Herz-Kreislauf, Hirnfunktion und Immunsystem ausüben. Frauen besitzen zwei X-Chromosomen, Männer nur eines, dafür ein Y-Chromosom mit nur 78 Genen. Gene spielen nicht nur eine Rolle bei der Entstehung von Krankheiten, sondern auch bei der Wirksamkeit von Medikamenten.

Herz

Frauen haben feinere Gefäße, das Herz ist kleiner und schlägt schneller. Männer haben im Vergleich ein um 10 Prozent größeres Herz.

Lunge

Männer-Lungen haben ein 50 Prozent größeres Volumen. Aufgrund des niedrigeren Lungenvolumens und der engeren Atemwege sind weibliche Lungen empfindlicher und stärker von Asthma und COPD betroffen.

Blut

Männer haben mehr rote Blutkörperchen, Frauen hingegen mehr weiße (bessere Immunabwehr).

Leber

Leberzellen der Frau funktionieren anders. Weibliche Enzyme sind aktiver, weshalb einige Medikamente schneller abgebaut werden.

Blase

Frauen: kürzere Harnröhre. Nähe zum After macht anfälliger für Blasenentzündungen.

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