Warum ein veganes Leben ein gesünderes ist

11.09.2015

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➩ Volkskrankheiten vorbeugen:
Laut Statistik Austria sind 52 Prozent aller Todesfälle 2014 in Österreich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Durch die Einnahme tierischer Fette erhöht sich das schlechte LDL (Lipoproteine), das mit Arteriosklerose (Anm.: Gefäßverengung) ­assoziiert ist und so Bluthochdruck fördert. Bei ungesättigten Fettsäuren wird der gegenteilige Effekt erzielt. Z. B. Rapsöl oder Olivenöl, das einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält, kann Lipoproteine absenken. Weiters: Vegane Kost versorgt auch deutlich besser mit Vitaminen, außer B12, und vor allem mit sekundären Pflanzen­stoffen, die so wichtig sind, um etwa Krebs zu verhindern.

➩ Weniger Gift:
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit fand ­heraus: 92 Prozent aller Giftstoffe werden über tierische Nahrungs­mittel aufgenommen.

➩ Besserer Duft:
Veganer riechen besser, verrät der Experte. Ausdünstungen lassen nach. „Deo und sonstige Camouflage des schlechten Eigengeruches werden nicht mehr gebraucht.“

➩ Fruchtbarkeit:
Dahlke: „Studien weisen klar darauf hin, dass der Konsum von Früchten und Gemüse die Spermienqualität fördert, während der Verzehr von Fleisch und Milch(-produkten) sie senkt.“

➩ Potenz:
14 bis 19 Prozent der Männer in Europa sind impotent.  Dahlke: „Erektionsstörungen gehen auf Gefäßprobleme zurück. Tierische Fette verstopfen Arterien und machen Blut dickflüssiger.“

➩ Bessere Verdauung:
„Inzwischen“, so der Autor, „wissen wir, dass durch den Konsum tierischer Nahrungsmittel Fäulnisbakterien im Darm gefördert werden, durch pflanzliche Nahrung aber deutlich gesündere Gärungsbakterien. Deshalb verändert die tierische Ernährung unsere Darmflora in negativer Richtung.“

➩ Weniger Allergien:
„Milchprodukte“, so Dahlke, „erzeugen so häufig Allergien, dass die EU sie mittlerweile zu den deklarationspflichtigen Allergenen zählt. Milchkühe werden nicht artgerecht gefüttert und zu Extremleistungen hochgezüchtet.“
 

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