Urlaubs-ABC

Teilen

.

Augen-Entzündung

Trockene Luft, Meer- und Chlorwasser, Klimaanlagen und intensive UV-Strahlung können die Augen reizen, austrocknen und zu Entzündungen führen. Augentropfen, die der Tränenflüssigkeit ähnlich sind und Hyaluronsäure enthalten (z. B. Hylo-Comod ®/Ursapharm), helfen. Bei Schmerzen: Ab zum Arzt!

BIkini-Blase

Die warm-feuchte Badebekleidung ist ein wahres Paradies für Bakterien – und diese verursachen häufig eine Blasenentzündung. Betroffen sind vor allem Frauen. Achten Sie darauf, Ihre Badesachen sofort nach dem Baden zu wechseln und trinken Sie ausreichend, um Bakterien aus der Blase zu schwemmen. Besonders wirksam: Cranberry-Saft.

Chlamydien

Bei einer Chlamydien-Infektion handelt es sich um eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten. Zu den Symptomen gehören Brennen, Jucken und Ausfluss. Die Erreger werden durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Daher gilt: Auch wenn der Urlaubsflirt noch so sexy ist, Sicherheit geht vor. Nur Kondome schützen!

Durchfall

Bei steigenden Temperaturen haben Durchfallerreger leichtes Spiel: Sie vermehren sich rasant. Um eine Ansteckung weitgehend zu vermeiden, empfiehlt sich verstärkte Hygiene. Regelmäßiges Händewaschen ist Pflicht. Meiden Sie außerdem „anfällige“ Lebensmittel wie rohen Fisch und Eier. Empfindliche Menschen sollten außerdem in südlichen Ländern auf Eiswürfel und offenes Speise-Eis verzichten. Im Akutfall helfen Kohletabletten aus der Apotheke.

Economy-Class-Syndrom

Darunter versteht man eine durch langes Sitzen, wie etwa auf Langstreckenflügen, verursachte Thrombose der Beine. Stehen Sie häufig auf, gehen Sie im Flugzeug herum.

Frühsommermeningitis (FSME)

Die Gehirnhautentzündung wird durch Zeckenbisse übertragen. Bei Wanderurlauben und Aufenthalten in gefährdeten Gebieten daher unbedingt Zeckenschutz verwenden, Impfungen auffrischen!

Grippe

Da Klimaanlagen und Hitze das Immunsystem schwächen, kommt es im Sommer häufig zu grippalen Infekten („Sommergrippe“). Im Akutfall helfen Bettruhe und viel trinken. Achten Sie auf ein starkes Immunsystem durch ausgewogene
Ernährung und vermeiden Sie zu starke Temperaturwechsel.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.