Kurzsichtigkeit nimmt zu:

Übeltäter Smartphone und Co

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Mittlerweile sind sie aus dem alltäglichen Leben ja eigentlich nicht mehr wegzudenken. Die Rede ist von Smartphones, Computern, Tabletts und Co. Schon die Jüngsten können nicht mehr ohne die leuchtenden Bildschirme, doch ist das gesund?

Die Bildschirmfans werden durch die Weiterentwicklung der Technik und die ansprechenden Apps, die man bedienen kann, immer jünger. Aber gerade im Kindesalter kann dies mit den Jahren zu Problem führen, da durch das stetige Starren auf die Bildschirme, die Augen angegriffen werden. Durch sogenannte Bildschirmjobs sind viele Menschen gezwungen den ganzen Arbeitstag vor einem Computer zu verbringen, und ihre Augen zu belasten, zwischendurch fällt der Blick immer wieder aufs Smartphone und dann am Abend nach einem langen anstrengenden Arbeitstag vor dem Bildschirm zu entspannen, setzt man sich noch einmal vor den Fernseher oder den Computer um seine verpassten Nachrichten noch schnell abzurufen.

Aufgaben der Augen
Die Augen haben ständig die Aufgabe sich an die Anforderungen, die an sie gestellt werden, anzupassen. Durch das dauerhafte Nahsehen wird weniger energieaufwendige Muskelarbeit benötigt. Somit passt sich das Auge perfekt an diesen Zustand an bis das Auge konstant scharf sieht. Somit kommt es aber auch dazu, dass entferntere Objekte mit der Zeit immer häufiger bis dauerhaft unscharf wahrgenommen werden. Je früher man also mit dem nahen Sehen beschäftigt ist, desto früher stellt sich auch das Auge ein. Mit 18-20 Jahren ist die Anpassung des Auges abgeschlossen, was zur Folge hat, dass ein bereits eingestelltes Auge nicht mehr korrigiert werden kann.

Kurzsichtigkeit- Die Verbreitung
Vor allem im Asiatischen Raum treten hier sehr viele Fälle von Kurzsichtigkeit auf. Das hat den Grund, dass die Kinder in China und Südkorea schon sehr jung damit beginnen an Computern und Co zu lernen. Aber nicht nur das, Asiatische Kinder spielen viel seltener Draußen. Das liegt nicht nur an den Schulaufgaben, es hat in erster Linie auch mit  der Unterhaltungselektronik zu tun. Studien haben gezeigt, dass Tageslicht ein wichtiger Faktor für das Augenwachstum ist.

5 Meter
Ob und vor allem, dass 5 Meter Abstand zum Bildschirmen wirklich das Risiko auf Kurzsichtigkeit mindert ist zwar in geringem Maße wahr, schützt aber dennoch nicht zu 100 Prozent. Sicher ist aber, dass Draußen in der Sonne zu spielen auf jeden Fall das Risiko für Kurzsichtigkeit mindert.

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