Haben Sie davon schon gehört?

Tablet-Schulter und Smartphone-Augen

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Das kennen Sie doch auch: Sie stehen in der Busstation, warten auf den Bus und vertreiben sich die Zeit indem Sie ihr Smartphone herausnehmen und gemütlich eine Runde im Netz surfen.

Dabei bleibt es nur leider nicht, denn wenn der Blick einmal von den vielen Neuigkeiten und interessanten oder auch weniger interessanten Neuigkeiten aus dem Weltgeschichte oder den neuen Lebensereignissen der Freunde gefangen wurde, kann man sich nur schwer wieder von seinem geliebten Smartphone lösen und rennt mit starrem Blick aufs Display durch den Tag.
Hierbei geht nicht nur etwas die direkte Kommunikation mit anderen Menschen verloren, sondern man tut auch seinem Körper nichts Gutes.

 

Schlecht für die Haltung
Mittlerweile ist es so, dass rund zehn Prozent aller ÖsterreicherInnen an Schulterproblemen leiden, tendenziell steigend. Bislang galt Computerarbeit als Auslöser der Probleme. Doch man weiß mittlerweile: Die intensive Nutzung von Tablet-PCs, Smartphones und iPads verstärkt die Problematik zusätzlich. Der Rücken leider zunehmend an der krummen und verkrampften Haltung. Im Schnitt verbringt ein Smartphone- und/oder Tablet-User 2 Stunden pro Tag in dieser gekrümmten Haltung und setzt seine Wirbelsäule dadurch einem unheimlichen Druck aus. „Regelmäßige Lockerungsübungen helfen.“,  so der Rat von Dr. Thomas Schwingenschlögl.
Dem aber nicht genug!

Was Handys und Tablets noch anrichten 1/4
Handy-Ellbogen
Wer lange und viel telefoniert, riskiert durch die verkrampfte Haltung einen Handy-Ellbogen. Der Ellennerv wird überanstrengt, was zu Durchblutungsstörungen führt und ein Taubheitsgefühl zur Folge haben kann.

Schlecht für die Augen

Durch das stände Starren in den erhellten Bildschirm passiert vor allem eins: die Augen werden müde und gereizt  und manchmal löst dies sogar Sehstörungen aus. Das ist dann auch der Zeitpunkt wo Sie sich Gedanken machen sollten Ihren Augen eins Auszeit zu gönnen.  Durch die ständige Fixierung des Bildschirms wir der Augenmuskel permanent angespannt und somit auch die Durchblutung verlangsamt, die dafür zuständig ist, dass Sie keine Probleme zwischen dem Wechsel von Fern- und Nachsicht haben.
Zusätzlich, wenn Sie Ihr Handy vor allem gerne noch Nachts im Bett nutzen, werden die Augen nicht auch noch extra angestrengt, sondern sie fördern auch eine unruhige Nacht. Durch die elektromagnetische Strahlung wird Ihr Hirn wieder angeregt und der Schlaf hinausgezögert. Selbiges gilt auch für Tablets. Alle Lichtquellen hindern das Gehirn daran das Schlafhormon Melatonin freizusetzen und dadurch schläft man nicht nur schlechter ein, sondern wacht morgens auch wieder müde auf.

Man glaubt es nicht, aber es ist wahr
Die geliebten Handys und Tablets bergen aber auch noch andere Gefahren, über die man nicht einmal wirklich nachdenken würde:

Zusätzliche Schäden für die Gesundheit durch Handys&Co 1/3
Smartphone-Akne
Am Display des Smartphones tummeln sich jede Menge Bakterien und Keime, die sich durch das ständige Anfassen und beim Telefonieren auf Ihre Haut ausbreiten. Vor allem bei sensibler Haut kann es zu Reizungen, Pickeln und Ausschlag kommen. Reinigen Sie Ihr Handy am besten täglich mit speziellen antiseptischen Tüchern.

 

TIPPS die Sie auf jeden Fall beachten sollten um Ihre Augen und vor allem auch Ihren Körper zu schonen:

Tipps gegen Beschwerden 1/7
Regelmäßig Pause machen
Gerade bei Computerarbeit sind regelmäßige Pausen wichtig. Gönnen Sie Ihren Augen diese kleine Auszeit.
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