So erkennen Sie die Wasserqualität von Seen & Co

20.06.2014


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Geruch & Trübung
Vorsicht ist geboten, wenn das Wasser trüb oder schlierig aussieht. Wenn es dazu etwas faulig riecht sollte man hier eher nicht hinein gehen. Vor allem an stillen und flachen Badestellen fühlen sich Bakterien wohl und können gesundheitsschädigend sein. Besser: ins Wasser gehen, wo eine leichte Strömung herrscht oder ein Steg ins tiefere Wasser führt.

Algen & Schaum
Schaum am Uferrand hat nichts Gefährliches zu bedeuten und kommt nicht von Chemikalien. Meist ist es zersetztes Eiweiß. Viele Algen können die Haut und Schleimhäute hingegen reizen. Hier sollte man auf das Baden verzichten.

Gänse & Enten
Wasservögel sind schön anzusehen, doch wo sie sich versammeln hinterlassen sie auch reichlich Kot. Die Bakterien verbreiten sich im gesamten Umfeld - meiden Sie Plätze, wo viele Enten im Wasser schwimmen.

Rohre, Gräben und Felder
Da man nie wissen kann welche Substanzen aus Rohren, Gräben oder Bächen in einen See fließen, sollte man um deren Mündungsbereich einen weiten Bogen machen. Regen kann Keime oder Pestizide von benachbarten Feldern ins Wasser schwemmen.

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