Schnell wieder gesund

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Bettruhe:

Haben Sie sich angesteckt, gilt strengste Bettruhe. Niemandem ist geholfen, wenn Sie sich ins Büro schleppen und zwei Tage später auch die Kollegen krank sind. Meiden Sie körperliche ­Anstrengung!

Symptome Lindern:

Sind Ihre Symptome nicht besonders stark ausgeprägt, kommen diese schleichend und sind nicht mit hohem Fieber verbunden, spricht nichts dagegen, in den ersten fünf Tagen die Beschwerden mit rezeptfrei in der Apotheke erhältlichen Arzneien zu behandeln. Als besonders praktisch haben sich Kombinationspräparate aus Paracetamol und Pseudoephedrin-Hydrochlorid erwiesen. Schmerzen werden gelindert, leichtes Fieber gesenkt, Durchatmen ist wieder möglich. Aber Achtung: Sind die Symp­tome plötzlich aufgetreten, mit starkem Fieber verbunden bzw. stellt sich nach maximal einer Woche keine deutliche Besserung ein, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Inhalationen:

Bei Schnupfensymptomen können Sie durch Salzwassersprays und Inhalationen mit Salzwasser einfach Linderung erreichen. Für eine Inhalation einen Esslöffel Salz in eine Schüssel geben, mit heißem Wasser aufgießen. Beugen Sie sich mit einem Handtuch über dem Kopf über die Schüssel und atmen Sie den aufsteigenden Dampf tief ein.

Umschläge:

Bei Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit wirken Topfen- und Kartoffelwickel wahre Wunder: Dafür Topfen bzw. gestampfte Kartoffeln in ein Baumwolltuch wickeln und um den Hals binden. Aus der Mode gekommen, aber nach wie vor wirksam sind auch Essigwickel. Sie wirken fiebersenkend. Dafür 1 EL Essig mit 1 L Wasser mischen, Baumwolle darin tränken und um die Waden wickeln.

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