Magenschonend

Gastritis: Das dürfen Sie jetzt essen

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Stress und ungesunde Ernährung können eine Gastritis auslösen. Das hilft dagegen:

Bauchschmerzen, Übelkeit und Blähungen? Hinter diesen Symptomen könnte eine Gastritis stecken. Ausgelöst wird diese Entzündung der Magenschleimhaut zum Beispiel durch falsche Ernährung, Alkohol oder Rauchen, aber auch Stress kann zu einer akuten Gastritis führen. Und diese Diagnose ist in unserem hektischen Alltag gar nicht so selten. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich richtig ernähren, um einer Magenschleimhautentzündung vorzubeugen oder sie auszuheilen.

Was ist eine Gastritis?
Unter Gastritis versteht man eine Entzündung der Magenschleimhaut. Wird eine akute Gastritis nicht behandelt, kann daraus eine chronische Erkrankung werden. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich im Falle einer Magenschleimhautentzündung richtig ernähren.

Fasten Sie!
Im akuten Stadium sollten Sie eine Fastenzeit einlegen. Bei großem Hunger sollten Sie höchstens Zwieback oder Haferflocken zu sich nehmen. Wichtig ist vor allem, dass Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Mineralwasser und Kräutertees spenden hilfreiche Mineralien. Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß sollten jetzt mal ein paar Tage tabu sein. Fasten lindert Ihre akuten Beschwerden.

Magenschonende Lebensmittel 1/7
Fenchel
Schon Babys werden mit Fencheltee beruhigt, wenn sie unter Verdauungsbeschwerden leiden. Fenchel ist ein verlässliches Hausmittel. Das Gemüse regt die Durchblutung an und tötet Bakterien ab. Außerdem wirkt er beruhigend bei einem nervösen Magen. Grund dafür sind die ätherischen Öle der Pflanzen.

Schonkost
Nach dem Fasten können Sie mit Schonkost beginnen. Zwieback, Kartoffelbrei, säurearme Obstsorten wie Bananen und Melonen und Gemüsesäfte stehen jetzt am Programm. Nach ein paar Tagen können Sie sich langsam wieder an Ihre gewohnte Ernährung herantasten. Essen Sie lieber kleine Portionen, dafür mehrmals am Tag, damit der Magen nicht überlastet wird. Finden Sie heraus was Ihnen gut tut und was nicht. Vorsichtig sollten Sie bei Kaffee, Alkohol, Kohl, Hülsenfrüchten, scharfen Gewürzen und fettigen Speisen sein. Auch kohlensäurehaltige Getränke können den Magen belasten. Gehen Sie mit Fleisch, fetten Käsesorten und Butter sparsam um.

Greifen Sie zu Haferflocken!
Haferflocken tun bei einer Gastritis besonders gut. Die unterstützen die Magenschleimhaut und enthalten spezielle Schleimstoffe, die den Schutz des Magens optimieren.

Kein Stress!
Schalten Sie einen Gang zurück - das tut Ihrem Magen gut. Eine unausgeglichene Psyche kann sich nämlich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken.

Diese Lebensmittel können zu Bauchweh führen 1/10
1. Bohnen
Die Hülsenfrüchte enthalten schwer verdauliche Kohlenhydrate, die Bauchschmerzen auslösen können.
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