Prävention

Forschung setzt auf neuen Impstoff gegen Alzheimer

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Demenzielle Erkrankungen entwickeln sich zu einer Volkskrankheit.

Die Zahl der Demenz-Erkrankungen nimmt seit Jahrzehnten stetig zu. Ein Grund dafür ist die steigende Lebenserwartung und der dadurch logisch bedingte Anstieg. Gleichzeitig forscht die Wissenschaft intensiv an weiteren Gründen und Risikofaktoren. Eine sehr gefürchtete Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit. Sie gilt als unheilbar und wirkt aufgrund ihres Erbfaktors oftmals besonders bedrohlich. Verschiedenste Risikofaktoren können die Entstehung begünstigen. Durch Protein-Ablagerungen im Gehirn werden die Nervenzellen geschädigt.

Demenz mit neuem Wirkstoff vorbeugen?

Ein neuer Wirkstoff namens Aducanumab gibt den Forschern Hoffnung: Laut neuester Studienlage könnte der Wirkstoff imstande sein, die Erkrankung in einem frühen Stadium zu stoppen. Er bindet an Protein-Klumpen, sogenannte Amyloidplaques, die sich bei einer Alzheimer-Erkrankung im Gehirn ansammeln und die Nervenzellen beschädigen. Die Ablagerung dieser Plaques soll so verhindert werden. Derzeit laufen noch Studien zu dem Wirkstoff. Ob und wann Aducanumab auf den Markt kommt, ist noch unklar. 

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