Aroma-Medizin

Die Heilkraft der Gewürze

15.08.2014

Gewürze können noch viel mehr, als Speisen die Würze geben - viele verfügen über enorme Heilkraft.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Stellen Sie sich einen Eiskaffee ohne Vanille, Pesto ohne Basilikum, Salsa ohne Chili oder eine Paella ohne Safran vor. Das wäre ganz schön langweilig, oder? Denn das Gewürz definiert alles, was das Gericht ausmacht – seinen Geschmack, seine Konsistenz, sein Aroma, seine Herstellung und die Art und Weise, wie wir ein Gericht in Erinnerung behalten.

Gewürze mit Heilkraft
Doch das ist noch lange nicht alles. Hätten Sie gedacht, dass Kurkuma, ein Gewürz, welches in keiner Curry-Mischung fehlt, vor Krebs schützen kann und als absoluter Gesundheits-Superstar unter den Gewürzen gefeiert wird? Zimt den Blutzucker reguliert? Oregano bei Infektionen hilft und Curryblätter bei Alzheimer? Viele Gewürze sind echte Kraftpakete bei der Verteidigung des Körpers gegen Mikroben, Bakterien, Viren und Pilze. Sie wirken entzündungshemmend und können sogar den Alterungsprozess aufhalten.

Was ist ein Gewürz?
Ein Gewürz ist kein Kraut. Kräuter sind normalerweise Blätter und sie sind nicht immer essbar. So etwa unterscheidet sich das Korianderkraut (die frischen Blätter der Pflanze) vom Gewürz Koriander, das die getrockneten Samen derselben Pflanze bezeichnet. Ein Gewürz ist essbar, aromatisch und getrocknet. Und es stammt von der Wurzel, der Rinde, dem Stamm, der Knospe, den Blättern, der Blüte, der Frucht oder den Samen einer Pflanze.


 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel