Depressionen, Burnout & Co.

Das sind die 10 häufigsten psychischen Erkrankungen

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Schon jeder 16. Krankenstandstag ist auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen. Das geht aus den Zahlen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger hervor. Die Ursachen für den Trend sind vielfältig.

Immer mehr Krankenstände sind auf psychische Leiden zurückzuführen. Depressionen, Angststörungen oder Burnout sind die häufigsten Übel-Täter.

Im Laufe eines jeden Jahres erleiden 27% der EU-Bevölkerung oder 83 Millionen Menschen mindestens eine psychische Störung wie z.B. eine Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, Sozialphobie, Panikstörung, generalisierte Angst, Zwangsstörungen, somatoforme Störungen oder Demenz. Das Lebenszeitrisiko, an einer psychischen Störung zu erkranken liegt allerdings mit über 50% der Bevölkerung wesentlich höher.

Ausmaß und Folgen sind dabei höchst variabel: Einige erkranken nur episodisch kurzzeitig über Wochen und Monate, andere längerfristiger. Ca. 40% sind chronisch, dass heißt über Jahre oder gar von der Adoleszenz bis an ihr Lebensende, betroffen.

Die 10 häufigsten psychischen Erkrankungen 1/10
Platz 1: Angststörungen
Geht man von der Häufigkeit der Erkrankungen aus, dann muss man klar sagen, dass Angst ein wesentlicher Faktor der Gesellschaft darstellt. Fast 30 Prozent der Menschen leiden im Laufe ihres Lebens an einer Angststörung. Elf Prozent sind dabei die ‚einfachen Phobien‘ , also die Angst vor bestimmten Dingen. Weitere 13 Prozent sind ‚soziale Phobien‘ und fünf Prozent die ‚Agoraphobie‘, also die Angst vor weiten Plätzen.
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