Anästhesie

Was Sie über Narkose wissen sollten

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Neben den Vorteilen, birgt jede Betäubung auch Risiken.

Wurzelbehandlung ohne Spritze? Warzenentfernung ohne örtliche Betäubung? Das können sich die meisten nicht vorstellen. Nicht nur für Operationen, sondern auch für viele kleine Routineeingriffe wird die Narkose, in der ein oder anderen Form, eingesetzt. Neben den vielen Vorteilen, gibt es aber auch Risiken, die bei jeder Narkose zu beachten sind.

Fakten über die Narkose

Vor allem bei großen Operationen, die starke Eingriffe in den Körper erfordern, ist eine Narkose undenkbar. Denn sie versetzt den Patienten in einen tiefschlafähnlichen Zustand, bei dem Bewusstsein und damit auch Schmerzempfindlichkeit ausgeschalten sind. Der Zustand kann mittels Medikamenten und Narkosegasen hergestellt werden, die im zentralen Nervensystem wirken. Während manche Patienten die Einleitung der Narkose als unangenehmen Kontrollverlust wahrnehmen, empfinden die meisten Entspannung dabei. Doch wissen die wenigstens Menschen was eine Narkose genau bewirkt, was zu beachten ist und welche Risiken diese mit sich bringen kann.

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1.) Einsatzgebiete

Eine Narkose wird eingesetzt, mit dem Ziel der Schmerzfreiheit des Patienten während eines geplanten Eingriffes in den Körper. Dazu zählen chirurgische Eingriffe, aber auch Notoperationen, die oft als Folge von Unfällen durchgeführt werden müssen. Auch bei der Diagnose von Krankheiten kann eine Narkose zum Einsatz kommen, nämlich wenn zur Diagnosefindung die Entnahme von Gewebe aus dem Körper notwendig ist. Nicht zuletzt wird die Narkose auch bei komplizierten Geburten bzw. Kaiserschnitten eingesetzt.
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