Macht sie wirklich dick?

Die Wahrheit über die Pille

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Stimmt es, dass...? Alle Fakten zur Pille.

Die Pille ist 65 Jahre alt: 1960 kam die Erfindung von Carl Djerassi auf den Markt und löste eine sexuelle Revolution aus. Die Pille hat sich seitdem natürlich weiterentwickelt und stets verbessert. Die starken Präparate von einst sind leichten, gut verträglichen Mitteln gewichen. Zudem warten viele moderne Pillen mit Benefits auf: Manche Pillen versprechen ein besseres Hautbild, andere mildern Periodenkrämpfe. Therapeutisch wird die Anti-Baby-Pille auch zur Behandlung der Endometriose und Akne eingesetzt.

Pille ist nicht gleich Pille

Man unterscheidet Kombinationspräparate mit Ethinylestradiol (ein Östrogen) und Gestagenen von den sogenannten Minipillen, die nur Gestagene enthalten. Je nach Zusammensetzung wird bei den Kombinationspräparaten noch zwischen Einphasenpillen (jede Tablette enthält die gleiche Hormonmenge) und Mehrphasenpillen (je nach Einnahmetag unterschiedliche Hormonmenge) unterschieden.


Schlechter Ruf

Doch nicht nur Gutes wird der Pille nachgesagt: Lange hielt sich der Mythos, dass das Brustkrebsrisiko durch die Einahme steigt. Bei manchen Frauen soll sie auch zu Libidoverlust führen. Aber was stimmt, und was nicht?

Die Pille im Fakten-Check:

Pillen-Mythen im Check 1/5
Ist die Pille ein Lustkiller?
Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille sind zwar sehr sicher, haben aber auch einen großen Einfluss auf den Körper. Schließlich werden tagtäglich Hormone zugeführt, die den weiblichen Körper ganz schön durcheinander bringen können. Tatsächlich kann eine Flaute im Bett hormonell bedingt sein. Die Pille kann zum Libidoverlust führen. In einem solchen Falle sollten Sie Ihren Gynäkologen zurate ziehen und ein anderes Präparat bzw. eine mechanische Verhütungsmethode in Betracht erwägen.
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