3 Problemzonen der Wirbelsäule

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Halswirbelsäule C 1–C 7

Stress sitzt uns im wahrsten Sinne des Wortes im Nacken und kann dort zu schmerzhaften Verspannungen führen. Schwindel, Sehstörungen, Ohrensausen oder Herzrasen sind mögliche Folgen der Verspannungen. Vermeiden Sie abrupte Drehbewegungen mit dem Kopf, um Verletzungen vorzubeugen. Versuchen Sie die meiste Zeit eine gerade Haltung einzunehmen, das entspannt Nacken- und Schultermuskulatur. Stellen Sie sich vor, Ihr Kopf wird von einem unsichtbaren Faden hochgezogen. Wichtig: Beim Lesen den Kopf abstützen bzw. ablegen und beim Telefonieren das Handy nicht zwischen Kopf und Schulter einklemmen.

Brustwirbelsäule Th 1–Th 12

Wird der Stress zu groß, kann uns schon mal die Luft wegbleiben. Verspannungen in der Brustregion gelten als besonders schmerzhaft. Das Einatmen und Husten wird zur Qual. Die häufigsten seelischen Probleme für Schmerzen in dieser Region sind Partnerschaftskrisen, Geldprobleme und Ärger im Job. So bekämpfen Sie den Übeltäter Stress: Sieben Sekunden lang einatmen, sieben Sekunden lang die Luft anhalten und sieben Sekunden ausatmen. So wird die Sauerstoffzufuhr verändert und das Gehirn stellt seine stressbedingte Überaktivität ein. Wir werden gelassener und bauen Stresshormon schneller ab.

Lendenwirbelsäule l 1–l 5

Peng – plötzlich geht nichts mehr, die Hexe hat getroffen. Oft genügt bereits eine falsche Bewegung und ein heftiger Schmerz jagt durch die Lenden. Auslöser: Verspannungen der umliegenden Muskulatur – im Volksmund bekannt als Hexenschuss. Vermeiden Sie es, ein Hohlkreuz zu machen, um derartigen Problemen vorzubeugen. Dadurch werden die stabilisierende Muskulatur und Bänder unnötig strapaziert. Wichtig: Position im Sitzen und Stehen öfters ändern!

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