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Hormonelle Verhütung

03.09.2015

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Pille
Die Pille sollte im optimalsten Fall jeden Tag zur selben Zeit eingenommen werden. Bei Durchfall oder Erbrechen kann es dazu kommen, dass der Schutz der Pille nachlässt. Durch die Einnahme der Pille (dies variiert von Produkt zu Produkt), werden Gestagen und Östrogen in den Körper aufgenommen.

Pflaster
Das Verhütungspflaster (Hormonpflaster) wird auf die Haut aufgeklebt und gibt seine Hormone somit auch über die Haut ab. Es muss darauf geachtet werden das Pflaster wöchentlich zu wechseln. Vorsicht gilt, wenn sich das Pflaster ablöst, denn dann lässt die Verhütung nach.

Hormonring
Hierbei handelt es sich um einen Plastikring, der Gestagen und Östrogen in den Körper abgibt. Er wird in die Scheide eingeführt und bleibt dort für 3 Wochen. Nach einer Woche Pause, in der die Periode einsetzt, wird wieder ein neuer Ring eingesetzt. Der Vorteil ist, dass der Vaginalring auch bei Durchfall oder Übergeben noch seine Wirkung beibehält. Sollten Sie den Ring allerdings zwischendurch herausnehmen, entsteht ab 3 Stunden Aufenthalt außerhalb der Scheide ein Verlust des Verhütungsschutzes.

Spritzen
Die Verhütungsspritze ist eine Methode, die vor allem Frauen zu Rat ziehen, wenn Sie andere Verhütungsmethoden nicht vertragen. Hierzu wird alle drei Monate eine Spritze mit dem Hormon Gestagen in den Gesäß- oder Oberarmmuskel injiziert. Diese Methode ist sicher, wenn es darum geht Einnahmefehler zu vermeiden. Allerdings müssen Sie auf die Regelmäßigkeit achten, denn liegt die letzte Injektion länger als 13 Wochen zurück kann der Empfängnisschutz nicht mehr garantiert werden.

Hormonspiralen
Die Hormonspirale ist aus flexiblem Kunststoff und wird in die Gebärmutter eingesetzt, wo sie dann das Hormon Gestagen abgibt.  Durch die Veränderungen die dadurch in der Gebärmutter ausgelöst werden setzt die Verhütung ein. Sie kann bis zu 5 Jahre in der Gebärmutter bleiben. Durch die ausgeschütteten Hormone kann es allerdings auch zu Nebenwirkungen kommen.

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