Australische Studie

Wer oft schwitzt lebt länger

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Regelmäßig Schwitzen heißt länger leben, wie australische Forscher heraus fanden.

Die Vorteile von regelmäßiger Bewegung sind längst bekannt - die Muskeln werden gekräftigt, der gesamte Organsimus bleibt fit und intakt, die Psyche dankt es einem dank Endorphinen mit guter Laune. Doch australische Forscher der James Cook-Universität in Sydney kamen zu dem Ergebnis, dass kurzes, angestrengtes Sporteln, auch über einen nur kurzen Zeitraum, Vorteile gegenüber moderater Aktivität hat.

Sie beobachteten Menschen ab 45 Jahren über sechsJahre hinweg - dabei spielte es weniger eine Rolle welche Art von Anstrengung sie ausübten, vielmehr stand die Intensität im Vordergrund: „Es ging dabei nicht um die konkrete Art der körperlichen Aktivität, sondern mehr um den Grad der Anstrengung, also sagen wir auf einer Skala von eins bis zehn, sollte die Anstrengung sieben oder acht sein“, erklärt der in Cairns ansässige deutsche Gesundheitsexperte Klaus Gebel, der die Studie leitete.

Eine anstrengende Tätigkeit pro Tag
Jene Personen, die sich regelmäßig anstrengten, schwitzten und ihre Herzfrequenz erhöhten, hatten gegenüber ihren Mitkonkurrenten mit moderater Aktivität ein geringeres Risiko zu sterben. „Unsere Forschung deutet darauf hin, dass wir mehr anstrengende körperliche Betätigung fördern müssen, um einen frühzeitigen Tod zu vermeiden.“

Wie viele Minuten am Tag oder pro Woche das sein sollten, wurde nicht fest gelegt - wichtig ist, eine anstrengendere Tätigkeit für den Körper in den Alltag einzubinden, um bis ins hohe Alter gesünder zu sein.

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