Haustiere sind nicht nur beliebt, sondern auch äußerst gesund für den Menschen. Verschiedene Studien zeigen, dass die pelzigen Begleiter im Haushalt erheblich zum gesundheitlichen Wohl beitragen können. Personen mit Haustieren profitieren von gesundheitlichen Vorteilen auf psychischer, physischer und sozialer Ebene. Die Tiere können tatsächlich helfen zu heilen und Krankheiten zu überstehen.
Die vier besten Gründe für Haustiere1/4
1. Körperliche VorteileEin Haustier hält nicht nur fit, sondern trägt auch dazu bei, dass es unserem Körper gut geht. Mehrere Studien zeigten, dass Tiere dabei helfen können, Schmerzen erträglicher zu machen, die Atmung zu regulieren und die Laune zu verbessern. Haustiere haben einen beruhigenden Effekt auf den Menschen. Sie befreien uns von Anspannung, Ängsten oder Teilnahmslosigkeit. Eine Studie im American Journal of Cardiology zeigte außerdem, dass Herzinfarktpatienten eine signifikant höhere Überlebensrate hatten, wenn sie tierische Unterstützung bekamen. Eine tiergestützte Therapie findet oft bei Patienten mit Herzfehlern, Krebs oder Hormonstörungen Einsatz. Ein tierischer Begleiter verhilft außerdem zu einem wesentlich aktiveren Lebensstil.
2. Gut für die psychische GesundheitHaustiere sind die besten Begleiter bei psychischen Problemen. Sie helfen bei Depressionen, posttraumatischen Belastungen, Stress oder Angststörungen. Sogar bei bipolaren Störungen und Schizophrenie-Patienten können sie positive Effekte erzielen und dies komplett nebenwirkungsfrei. Besonders bei Kindern mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen hilft eine tiergestützte Therapie. Bei Alzheimerpatienten helfen Tiere, kognitive Funktionen und die Emotionsregulation zu verbessern. Sie erzielen einen beruhigenden Effekt auf die betroffenen Personen und ermutigen sie, den Bezug zur Realität nicht zu verlieren. Tatsächlich sind ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr vier Mal so oft davon betroffen an Depressionen und Einsamkeit zu leiden, wenn sie keine tierische Unterstützung erhalten.
3. Soziale KompetenzWenn Kinder bereits mit Tieren aufwachsen, fällt es ihnen oftmals leichter, soziale Kontakte zu knüpfen. Bei „Problemkindern“ beugen Haustiere Isolation und antisoziales Verhalten vor. Ein Haustier kann in diesem Fall ein guter Freund sein und hilft dem Kind, Vertrauen aufzubauen. Tiere verbessern das Selbstbewusstsein und verstärken die Kommunikation mit anderen. Schließlich geben sie auch Anlass, sich mit Nachbarn oder anderen Tierfreunden auszutauschen.
4. LanglebigkeitHaustiere zeigen eine Art von Mitgefühl. Studien haben gezeigt, dass dieses Mitgefühl einen lebensverlängernden Effekt auf Tierbesitzer hat. Ein von Mitgefühl geprägter Lebensstil verhindert außerdem Stress und damit Entzündungen im Körper, welche dafür mitverantwortlich sind Krebs auszulösen. Haustiere erhöhen soziale Aktivitäten und diese haben außerdem positiven Effekt auf die Lebenserwartung. Dabei können Hunde und Katzen ebenso gute Effekte erzielen, wie zum Beispiel weniger pflegeintensive Haustiere wie Fische.
Wer die lustige Promenadenmischung mag, ist oft ein Individualist, der das Einzigartige liebt. Hilfsbereite Menschen holen sich oft Mischlinge aus dem Tierheim.
Wer hingegen Rassehunde liebt, lebt eher angepasst und möchte nicht unbedingt auffallen. Ein Schoßhundliebhaber lebt modebewusst.
Reptilienhalter sind meist hip und trendy. Einige von ihnen sind aber auch sehr ernsthafte Menschen, die sich für die exotische Tier- und Pflanzenwelt interessieren und eher zurückgezogen leben.