Slideshow

Vier Gründe gegen den Präsentismus

Teilen

Vier Gründe gegen den Präsentismus

1. Herzinfarktrisiko

Bei einer Studie konnte gezeigt werden, dass männliche Beamte, ohne vorhergehenden Herzinfarkt, ein doppelt so hohes Infarkt-Risiko hatten, wenn sie in den vergangenen drei Jahren keine Fehlzeiten in der Arbeit aufwiesen.

2. Arbeitsausfall

Ein weiteres Studienergebnis zeigte, dass Arbeitnehmer, die mehr als sechs Mal im Jahr trotz Krankheit zur Arbeit erschienen waren, ein um 74% erhöhtes Risiko hatten, später länger als zwei Monate wegen Krankheit auszufallen.

3. Psychische Leiden

Viele Menschen lassen sich aufgrund der gesellschaftlichen Stigmatisierung psychischer Leiden nicht krankschreiben. Vor allem Krankheiten die schwer fassbar sind, symptomarm verlaufen oder nicht diagnostiziert werden, sind vom Phänomen Präsentismus betroffen. Die anhaltenden Stresssituationen und fehlende Regeneration kann jedoch die Gesundheit auf Dauer stark beeinträchtigen und später zu einem längeren Arbeitsausfall, beispielsweise durch Burn-Out, führen.

4. Kosten

Nicht nur durch chronische Erkrankungen, sondern auch durch die erhöhte Fehlerhäufigkeit und Unfallgefahr können Folgekosten entstehen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.