Slideshow

Versteckte Symptome

Teilen

Versteckte Symptome

1. Sodbrennen

Durch die Unterfunktion der Schilddrüse kann ein Magensäuremangel auftreten. Dieser kann - ebenso wie ein Magensäureüberschuss - zu Sodbrennen führen.

2. Chronische Verstopfung

Eine Störung der Schilddrüse verlangsamt auch den Stoffwechsel. Beim Auftreten von Verstopfung in Kombination mit Müdigkeit und Sodbrennen sollte daher immer auch der Schilddrüsenwert überprüft werden.

3. Eisenmangel

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann vermehrt zu Eisenmangel führen. Über 40 Prozent der Betroffenen haben eine Anämie.

4. Hitzewallungen

Diese werden üblicher Weise mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht. Es kann aber genauso gut die Schilddrüse dafür verantwortlich sein, da diese für die Regelung der Körpertemperatur verantwortlich ist.

5. Starke Menstruation

Eine Schilddrüsenunterfunktion führt in der Folge auch zu Progesteronmangel. Dieser kann zu starken Menstruationsblutungen, Kopfschmerzen und Depressionen führen.

6. Impotenz

Auch wenn Männer weniger von der Erkrankung betroffen sind, sollte eine Schilddrüsenunterfunktion lieber ausgeschlossen werden. Diese führt unbehandelt zu einer verminderten Spermienzahl. Der niedrige Testosteronspiegel hemmt außerdem die Libido.

7. Hoher Cholesterinspiegel

Wenn die Schilddrüse nicht optimal funktioniert, ist auch der Fettstoffwechsel gestört. Das Fett wird schneller gebildet als verbrannt. Auch der Cholesterinspiegel gerät so ins Ungleichgewicht.

8. Übergewicht

Die gestörte Fettverbrennung führt ebenfalls zu Übergewicht. Wenn aus dem Fett keine Energie gewonnen werden kann, findet auch kein Muskelaufbau statt. Dem Körper fehlt Energie und die für die Schilddrüsenunterfunktion typische Müdigkeit macht sich breit.

9. Depression

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kann auch der Glucosestoffwechsel gestört sein. Da das Gehirn auf Glucose angewiesen ist, können Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme vorkommen. Auch wenn der Blutzuckerwert in Ordnung ist, kommt die Glucose oftmals gar nicht beim Gehirn an. Ebenso wenig erreichen Botenstoffe und Hormone ihr Ziel, was zu Depressionen führen kann.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.