Schock

Studie: So krank macht uns Diät-Cola

Teilen

Horror-Nachrichten aus Schweden: So gefährlich sind Diät-Softdrinks wirklich.

Sie enthalten weniger Zucker, haben kaum Kalorien, schmecken aber fast genau wie das Original: Seit Jahren sind Diät-Getränke der Renner in den Supermärkten. Aber eine groß angelegte Studie des Karolinska-Instituts, immerhin die wichtigste Medizin-Uni Schwedens, schlägt jetzt Alarm: Demnach würden Getränke, die mit künstlichem Süßstoff versetzt werden, wie zum Beispiel Cola light, Coke Zero oder Pepsi Max, nicht nur für einen erhöhten Blutdruck, sondern auch für Diabetes, Übergewicht (!) und Herzinfarkte verantwortlich sein!

Nachlesen: Das bewirkt Cola in einer Stunde in Ihrem Körper

"Wer zwei oder mehr Gläser künstlich gesüßte Getränke täglich konsumiert, erhöht sein Herzinfarkt-Risiko um 23 Prozent", heißt es in der Studie!

42.400 Männer wurden zwölf Jahre lang befragt
Über zwölf Jahre lang haben die Forscher 42.400 Männer nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Ergebnis: Mehr als 3.000 der Versuchsteilnehmer erlitten nach dem übermäßigen Konsum von Diät-Getränken Herzinfarkte. 509 von ihnen verstarben sogar.



Ein Sprecher von Coca- Cola weißt die Vorwürfe der Studie vehement zurück: "Seit mehr als 129 Jahren trinken Menschen Cola. Wie bei allen Softdrinks ist das keinerlei Problem, wenn man sich ausgewogen ernährt."

So gut tut ein Softdrink-Verbot 1/6
1. Es tut dem Herzen gut
Wer auf Softdrinks verzichtet, schützt sein Herz. Das zeigt eine 2012 veröffentlichte Studie von Wissenschaftlern der Harvard-University. Der regelmäßige Konsum von Softdrinks erhöht nämlich das Risiko für die Koronare Herzkrankheit. Eine weitere Studie aus 2011 zeigte, dass der Ruheblutdruck der Probanden höher war, je mehr Limonade sie tranken. Wenn der Konsum eingeschränkt wurde, verbesserte sich deren Zustand.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.