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So überstehen Sie den Herbst ohne Stimmungstief

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Sie überstehen Sie den Herbst ohne Stimmungstief

1 Tageslicht für ein sonniges Gemüt

Schon eine halbe Stunde Sonnenlicht täglich verschafft Abhilfe bei schlechter Stimmung: Beispielsweise Gartenarbeit oder der Spaziergang in die Arbeit fördern die Produktion des Glückshormons Serotonin, was sich positiv auf unsere Stimmung auswirkt.

2 Bewegung gegen Herbst-Blues

Fahrradfahren, Schwimmen und Co. heben unsere Stimmung laut Forschern der Medical School Hamburg mit doppelter Wirkung: Mehr Bewegung sorgt nicht nur für einen erhöhten Serotoninhaushalt, auch das Stresshormon Cortisol zeigt eine verringerte Aktivität.

3 Körperbewusstsein durch Yoga

Der stimmungshebende Effekt von Yoga und Qigong wurde in zahlreichen Studien erforscht und belegt. Körperorientierte Meditation ist leicht in den Alltag integrierbar und hilft uns, unsere Aufmerksamkeit weg von negativen Gedanken zu lenken.

4 Austausch mit positiven Menschen

Psychologen der Universität Manchester fanden heraus, dass ein einfühlsames Gespräch bei Depressionen eine ähnliche Wirkung haben kann, wie Antidepressiva. Ein ausführliches Gespräch mit einem lieben Menschen in Ihrem Umfeld wirkt manchmal wahre Wunder gegen trübe Gedanken.

5 Gutes für sich und andere tun

Der positive Zusammenhang zwischen einer guten Tat und dem eigenen Wohlbefinden ist spürbar und sogar wissenschaftlich belegt: Eine Studie untersuchte an multipler Sklerose erkrankte Personen, die während ihrer Krankheit anderen halfen und sie unterstützten. Herausragend: Der psychische und physische Zustand verbesserte sich.

6 Dankbarkeit

Der Medizin-Psychologe Prof. Dirk Lehr empfiehlt, Dankbarkeit durch die tägliche Bewusstmachung positiver Dinge im Alltag zu schulen. Halten Sie das freundliche Lächeln des Nachbarn oder den Genuss eines guten Essens in einem Dankbarkeits-Tagebuch fest. So werden Sie positive Dinge bewusster erleben.

7 Gute Taten rundherum bemerken

Fällt Ihnen eine gute Tat oder eine nette Geste auf? Bringen Sie das zum Ausdruck! Studien zeigen, dass sich Menschen, die ihren Dank ausdrücken, an einer optimistischeren Einstellung und besserem Wohlbefinden erfreuen.

8 Frisches im Herbst

Eine Studie der College Universität London konnte beweisen, dass Frischkost nicht nur die körperliche Gesundheit fördert, sondern auch seelisch guttut: Viel Obst und Gemüse statt Fertignahrung senkt das Depressionsrisiko deutlich.

9 Natürliches Antidepressivum

Tryptophan ist eine Aminosäure, die wir über unsere Nahrung aufnehmen. Bei ungesunder Ernährung und Stress kann es zu einem Mangel kommen und Schlafstörungen und Depressionen können folgen. Viele Lebensmittel wie zum Beispiel Sojabohnen, Haferflocken, Walnüsse oder Bananen decken unseren täglichen Bedarf an Tryptophan und wirken als natürliches Antidepressivum.

10 Körperhaltung und Mimik

Ja, Sie können das bekannte Sprichwort wörtlich nehmen: Lachen ist gesund! Spüren Sie, dass ein Gefühlstief im Anmarsch ist? Dann lächeln Sie sich doch selbst zu! Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden automatisch reduziert und Sie fühlen sich glücklicher. Eine aufrechte Haltung und ein energiegeladener Gang werden Sie dabei noch unterstützen.

11 Ein positiver innerer Dialog

Eine Studie am University College London stellt fest, dass Menschen mit Depression oft zu übermäßiger Selbstkritik neigen. Abhilfe schafft dieser Tipp: Stellen Sie sich vor, Sie würden ein weinendes Kind mit mitfühlenden Sätzen liebevoll trösten. Dieser positive innere Dialog wird auch indirekt zu mehr Mitgefühl mit Ihnen selbst führen.

12 Musik für die Seele

Werden Sie kreativ! Erfolgserlebnisse beim Musizieren oder Malen fördern laut Ärzten der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Salzburg das allgemeine Wohlbefinden. Besonders musikalische Stimulation wie Singen oder Musikhören tut Menschen mit depressiven Neigungen gut.

13 Enger Kontakt mit den Liebsten

Das beste Mittel gegen ein winterliches Tief ist ein Treffen mit der besten Freundin oder dem besten Freund. Denn wer viel Zeit mit seinem Freundeskreis verbringt, ist nachweislich glücklicher.

14 Sich seinen Ängsten stellen

Oftmals ist eine Depression mit Angst verbunden, der man am liebsten aus dem Weg geht. Doch Experten raten: Sich seiner Angst zu stellen, kann diese mindern und häufig sogar ganz beseitigen. Ein lieber Mensch aus Ihrer Umgebung kann bei der Überwindung eine große Stütze sein.

15 Neues gegen Stress

Eine neue Sportart, fremde Sprache oder einfaches Gedächtnistraining – etwas Neues zu lernen macht nicht nur Spaß, es schützt auch vor Depression. Denn ein neues Hobby macht den Kopf frei und lenkt unsere Aufmerksamkeit weit weg von den trüben Regenwetter-Gedanken.
Wir wünschen einen guten Herbststart!

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