Baden ohne Bedenken

So erkennen Sie die Wasserqualität von Seen & Co

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Bevor man sich ins kühle Nass stürzt, hat man vielleicht die ein oder anderen Bedenken. So deuten Sie die Wasserqualität.

Die Wasserqualität der heimischen Badeseen und Flüssbäder steigt mit jedem Jahr. 265 der 268 untersuchten Gewässer erfüllten 2011 die hygienischen EU-Mindestvorgaben, nur drei fanden sich damals auf der schwarzen Liste. Die saubersten Meeresküsten findet man übrigens in Slowenien, Litauen und Zypern. Die Länder erfüllten 100% der strengen freiwilligen Kriterien. Auch Kroatien hat mit 97,3% sehr saubere Gewässer, Malta mit 95,4% und Griechenland mit 94,2%. Italien liegt leider etwas weiter hinten was die Wasserqualtiät betrifft und erfüllte nur 77% der strengen EU-Leitlinien.

Damit man aber ohne Bedenken um herumschwirrende Bakterien ins kühle Nass springen kann gibt es einige Tricks, mithilfe derer man ganz einfach die Wasserqualität deuten kann:

So erkennen Sie die Wasserqualität von Seen & Co 1/4
Geruch & Trübung
Vorsicht ist geboten, wenn das Wasser trüb oder schlierig aussieht. Wenn es dazu etwas faulig riecht sollte man hier eher nicht hinein gehen. Vor allem an stillen und flachen Badestellen fühlen sich Bakterien wohl und können gesundheitsschädigend sein. Besser: ins Wasser gehen, wo eine leichte Strömung herrscht oder ein Steg ins tiefere Wasser führt.
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