Gesundheits-Tipps

So bekämpfen Sie Depressionen in nur 5 Minuten

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So einfach können Sie etwas gegen depressive Verstimmungen unternehmen.

Krankheit, der Verlust eines geliebten Menschen, finanzielle Sorgen - all diese Dinge können auf unsere Stimmung drücken. Dass wir dabei auch deprimiert sind ist ganz normal. Eine leichtere Stimmungskrise klingt etwa nach ein, zwei Wochen wieder ab. Auch Trauerphasen werden nach einigen Monaten wieder schwächer. Die Gefühle der Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit und innere Leere werden üblicher Weise nach und nach durch positive Gefühle ersetzt.

Die häufigsten Anzeichen für Depressionen 1/4
Stimmung
Bei depressiven Menschen herrscht ein Stimmungstief vor, das dauerhaft anhält. Sie lassen sich nicht aufheitern, fühlen sich innerlich leer oder teilnahmslos. Oft sehen sie die Erkrankung als persönliches Versagen an. Sie haben aufgrund ihrer Depressionen Schuldgefühle und/oder ein verringertes Selbstwertgefühl.

Damit wir diese schwierigen Phasen überstehen und sich keine psychische Störung entwickelt, können soziale Aktivitäten, künstlerische Hobbys, Sport aber auch der Rat eines Psychotherapeuten positiv wirken. Aber auch eine simple Übung kann helfen, negative Gedankenspiralen zu stoppen.

Meditation gegen Depression, Angst und Schmerz

Dr. Madhav Goyal der Johns Hopkins University und sein Team haben 47 Studien ausgewertet, um zu beantworten, ob Meditation Angststörungen, Depressionen und Schmerzen lindern kann. Anhand von mehr als 3500 Teilnehmern konnte festgestellt werden, dass Mediation in moderatem Maße Depressionen, Angst und auch physische Schmerzen verringern kann. Vor allem die "Mindfullness Mediation" half dabei, gegen Depressionen anzukämpfen. Bei dieser Achtsamkeitsübung kann man die Gedanken fließen lassen, ohne sie verfolgen zu müssen. Negative Gedankengänge werden zwar wahrgenommen, aber zur Seite geschoben. So können wir eine negative Gedankenspirale vermeiden.

Mediationen können zwar keine Krankheiten heilen und ersetzen in diesem Sinn auch keine Therapie, aber durch sie können Symptome gelindert werden. Aus diesem Grund sollten Mediziner ihre Patienten über die positiven Effekte der Meditation informieren.

10 einfache Meditations-Tipps 1/10
1. Ort
Wichtig ist es, die Meditationspause an einem Ort zu machen, an dem man ungestört ist. Telefon, Laptop, Fernseher sollten alle abgeschalten sein.
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