Zucker-Schock

Mit diesem Trick kämpft Jamie Oliver gegen die Softdrink-Industrie

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Die selbst auferlegte Zucker-Steuer feiert erste Erfolge

Der britische Starkoch und Unternehmer Jamie Oliver kämpft seit Jahren für ein gesünderes Großbritannien. Besonders der Ernährung von Kindern hat sich der fünffache Familienvater angenommen.

Steuer auf Softdrinks
Jamie nimmt sich auf seiner „Mission“ auch selbst an der Nase und beginnt den Trend in seinen eigenen Restaurants. In seiner „Jamie’s Italian“-Restaurantkette hat er eine Steuer von 10 Pence (ca. 11 Cent) auf Softdrinks eingeführt. Im Menü weist er darauf hin, dass „zuckrige Drinks die größte Zuckerquelle in der Ernährung der britischen Jugend sind“. 

Die Taktik geht auf: Seit der Einführung der Taxe ist der Softdrink-Umsatz in „Jamie’s Italian“-Restaurants um 11 Prozent gesunken, wie eine Studie aus dem BMJ Journal of Epidemiology & Community Health bestätigt. Die Oliver’sche Zucker-Steuer könnte den Weg in eine gesündere Zukunft geebnet haben, denn jetzt verhandelt auch die britische Regierung eine entsprechende Steuer. Im April nächsten Jahres könnte sie Realität werden.

Außer Cola & Co begegnen Sie an einem typischen Tag vielen weiteren Zuckerfallen. Das sind einige davon:

10 Zuckerfallen 1/10
1. Dosenobst
Dosenananas landen auf der Pizza oder am Grill und kommen häufiger zum Einsatz als man denkt. Dieses Obst ist aber nicht gesund, sondern ein Dickmacher. 100 Gramm liefern nämlich bereits ganze 4 Stück Würfelzucker. Lieber frisch genießen und nicht aus der Dose naschen!
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