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Leben ohne Sex - die Folgen

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Leben ohne Sex - die Folgen

1. Entscheidungsfindung

Beim Sex wird Dopamin ausgeschüttet, welches das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert. Aus diesem Grund erleben wir auch einen gewissen Glücksrausch beim Orgasmus. Aber auch bei der Entscheidungsfindung spielt Dopamin eine Rolle. Die Concordia Universität in Montreal hat herausgefunden, dass Dopamin dem Gehirn eine gewisse Flexibilität gibt, sich an ändernde Umwelteinflüsse anzupassen. So können wir uns leichter neuen Herausforderungen stellen und die beste Option finden.

2. Langweile

Sex macht kreativ und erfinderisch. Erfolgreiche KünstlerInnen haben oft ein ausgeprägtes Sexualleben. Dieses dient als Quelle der Inspiration und Motivation. Die Hormone, die beim Sex ausgeschüttet werden, machen Frauen intuitiver und positiver.

3. Sozialer Rückzug

Studien zeigen, dass Menschen mit einem niedrigen Dopamin- und Oxytocin-Level introvertierter sind. Dopamin, welches für ein Glücksgefühl beim Sex sorgt, stattet uns mit einem gesunden Ego aus. Oxytocin hingegen lässt uns sozial aktiver werden.

4. Immunsystem

Beim Sex mit dem Partner oder der Partnerin wird auch das Immunsystem angekurbelt. Die Abwehrzellen verdoppeln sich. Diese "Schutzimpfung" fehlt uns bei Verzicht auf Sex.

5. Stress

Beim Sex werden Glückshormone ausgeschüttet - das wirkt gegen Stress und Unruhe. Die Entspannungsphase nach dem Orgasmus baut außerdem Aggressionen ab. Wer ein eingeschränktes Sexualleben hat, sollte mehr Sport treiben, um für einen natürlichen Ausgleich zu sorgen. Auch Sport hilft nämlich gegen Stress.

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