Slideshow

Körpereigenes Abwehrsystem

Teilen

Körpereigenes Abwehrsystem

✏ Haut & Schleimhäute

Die erste Instanz des Immunsystems sind die anatomischen Barrieren des Körpers wie Haut, Schleimhäute, Nasenhaare, Flimmerhärchen der Bronchien. Sie halten die gröbsten Angriffe von außen ab.

✏ Killerzellen

Haben Keime diese Barriere überwunden, tritt das angeborene, unspezifische Immunsystem in Kraft. Fresszellen (Makrophagen, Granulozyten) und natürliche Killerzellen versuchen sofort, den Eindringling auszuschalten.

✏ Antikörper

Gleichzeitig tritt die „intelligente“ Abwehr in Kraft. Weiße Blutkörperchen (B-Lymphozyten und T-Lymphozyten) richten sich gezielt gegen bestimmte Erreger. Sie bilden Antikörper, die sich an den Eindringling heften und kennzeichnen diesen für die Fress- oder Killer­zellen. Spezielle T-Lymphozyten zerstören schließlich den eingedrungenen Keim.

✏ Gedächtniszellen

Nach einer Infektion bleibt ein Teil der B-Zellen als  „Gedächtniszellen“ erhalten. Diese merken sich die Beschaffenheit der Erreger. ­Dadurch kann der Körper bei einer neuerlichen Infektion schneller reagieren.  

✏ Einfluss der Ernährung

Mikronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren sind wichtig für die Abwehrkräfte. Falsche Ernährung beziehungsweise Nährstoffmängel verringern die Immunfunktionen, hemmen die Bildung neuer Abwehrzellen und schwächen so das Immunsystem.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.