Stimmt es wirklich?

Klimaanlagen machen dick

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Ob im Zug oder im Büro: Die Klimaanlage findet man an fast jeden Ort und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Vor allem im Sommer kühlt man die Räume, damit wir vor übermäßiger Hitze geschützt sind. Doch gerade jetzt haben Forscher von der Universität Alabama Erschreckendes herausgefunden: Tatsächlich fördern Klimaanlagen unsere Gewichtszunahme. Seitdem diese und auch Heizungen existieren, kann man eine leichte globale Gewichtszunahme feststellen. Grund dafür ist die niedrige Temperatur der klimatisierten Räume, die unser Körper im Sommer nicht gewohnt ist.

Energieverbrauch des Körpers

Die sogenannten „Sommerdiät“ bedeutet, dass wir bei starker Hitze weniger Hunger haben. Wenn der Magen knurrt, dann essen wir meist erfrischendes Obst oder einen Salat. Man trinkt auch mehr Wasser und ist im Sommer daher auch etwas dünner. Wenn wir uns allerdings lange in einem klimatisierten Raum befinden, dann merkt der Körper keinen Unterschied zu Winter oder Herbst. Unser Hunger und unsere Speiseportionen sind genauso groß wie zur kalten Jahreszeit. Das heißt die Klimaanlage blockiert die Sommerdiät. Durch künstliche Kühlung und Heizung schwitzt und friert man seltener. Der Körper braucht weniger Energie, um unsere Körpertemperatur konstant zu halten und man nimmt ein bisschen zu.

Diesem Effekt entgegenwirken

Damit das nicht passiert, ist es empfehlenswert im Sommer auf eine Klimaanlage zu verzichten oder in die Sauna zu gehen. Im Winter wäre es gut öfters an die frische Luft zu gehen, damit der Körper Energie verbraucht und unser Gewicht konstant bleibt.

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