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Kleine Einführung in die Handschrift-Analyse

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Kleine Einführung in die Handschrift-Analyse

1. Schriftgröße

Bei der Schriftgröße ist vor allem auf die Verhältnisse der einzelnen Buchstaben zu achten. So deuten große Anfangsbuchstaben auf eine narzisstische Veranlagung hin. Wer hingegen sehr unregelmäßig schreibt, könnte teamunfähig sein, vor allem, wenn die Worte in spitz auslaufenden Bewegungen enden.

2. Bindungsformen

Anhand der Verbindung zwischen den einzelnen Buchstaben können weitere Persönlichkeitsmerkmale gefunden werden. Dabei unterscheidet man beispielsweise Arkaden- von Girlandenschreibern. Arkaden sind beispielsweise bei den bogenförmigen Buchstaben "m" und "n" erkennbar. Wer hier den Bogen formt gilt als verschlossen und zurückhaltend. Wer hingegen zu Girlanden tendiert, also das "n" eine starke Ähnlichkeit zum "u" hat, gilt aus kontaktfreudige, aufgeschlossene Person.

3. Schräglage

Neigt sich Ihre Schrift mehr nach links oder nach rechts? Linksschrägschreiber sind eher selbstbezogen und selbstbeherrscht. Wer hingegen die Schrift nach rechts neigt, gilt als warmherzig, kontaktfreudig aber auch als unbeständig. Wer lieber die goldene Mitte wählt und im senkrechten Lot schreibt ist sehr zurückhaltend und hat wenig Temperament.

4. Lücken

Auch die Lücken zwischen den einzelnen Worten werden bei der Analyse herangezogen. Große Lücken können beispielsweise als geistige Klarheit und emotionaler Abstand betrachtet werden. Bei sehr großen Lücken kann aber auch Vereinsamung interpretiert werden. Wer hingegen sehr kleine Abstände zwischen den Worten wählt gilt als chaotisch und emotional.

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