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Homöopathie-Guide

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Homöopathie-Guide

Aconitum (Sturmhut)

Als Anfgangsmittel. Hilft bei plötzlich auftretenden Infekten, wird als Anfangsmittel gegeben. Aconitum wirkt immer dann besonders gut, wenn der Erkrankte gerade noch bei voller Gesundheit war, sich mit einem Mal aber ängstlich, ruhelos und/oder schwach fühlt, vor allem nach Aufenthalt im kalten Wind. Oder aber plötzlich hohes Fieber hat, wie es auch häufig bei Kindern der Fall ist. Wer dann sofort und konsequent die Kügelchen einnimmt , kann den Beginn des Infekts verhindern oder zumindest den Verlauf mildern.

Euphatorium perfoliatum (Wasserdost)

Gliederschmerzen, Virusinfekte. Hilft bei Gliederschmerzen und durch Virusinfekte bedingtem Kopfweh. Betroffene fühlen sich – in erster Linie als Begleiterscheinung eines grippalen Infekts – wie zerschlagen. Jeder Knochen, jeder Muskel tut weh, häufig kommen noch starke Kopfschmerzen, vor allem beim Husten und Niesen, hinzu.

Arsenicum album (Weisser Arsenik)

Brechdurchfall, Magen-Darm-Virus. Hilft bei Brechdurchfall. Wer unter einem Magen-Darm-Virus leidet, sich also ständig übergeben muss und gleichzeitig Durchfall hat, sollte zu Arsenicum album greifen. Häufig fühlen sich die Erkrankten sehr schwach und sind unruhig. Kann übrigens auch Schwangerschaftsübelkeit lindern.

Arnika

Hilft bei Stößen und Quetschungen. Sie haben sich den Finger in der Autotür eingequetscht oder Ihr Kind ist böse aufs Knie gefallen? Kühlen Sie die verletzte Stelle, und nehmen Sie schnell Arnica ein. Bei allen Verletzungen, die mit einem Bluterguss einhergehen, kann dieses Mittel helfen. Es wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend und regt die Wundheilung an. Der Bluterguss wird in seiner Ausbreitung gehemmt. Die Kügelchen wirken zudem schneller als die Arnica-Salbe. Und: Nach Geburten höhere Potenzen (C30) dreimal einnehmen, das fördert die Rückbildung der Gebärmutter.

Magnesium phosphoricum (Phosphorsalz)

Menstruations-Beschwerden. Hilft bei Menstruations-Beschwerden. Bei wellenförmigen Krämpfen im Unterleib, die sich durch Wärme verbessern und bei Kälte verschlimmern, empfiehlt der Experte Magnesium phosphoricum. Es wirkt muskelentspannend und krampflösend.

Hypericum (Johanniskraut)

Stimmungsaufhellend, gegen Depressionen. Hypericum perforatum eignet sich gut bei starken Schmerzen von nervenreichem Gewebe, also zum Beispiel bei gequetschten Fingern, Nägeln oder Zehen. Zudem wirkt Johanniskraut positiv auf unsere Psyche. Hilft gegen depressive Verstimmungen, Herbstblues.

Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat)

Bei Halsschmerzen, Husten. Bahnt sich langsam eine Erkältung an, kann die Einnahme von Ferrum Phosphoricum den Ausbruch stoppen oder zumindest die ­Erkrankungszeit verkürzen. Das Mittel unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung der Krankheitserreger und bei Entzündungen.

Rhus toxicondendron (Giftsumach)

Hilft bei schmerzenden Gliedern. Gezerrt, verhoben, verrenkt – immer wenn ein Gelenk durch eine Fehlbelastung schmerzt, kann Rhus toxicondendron helfen. Der Betroffene empfindet Wärme oder Bewegung als lindernd. Regen, Zugluft und Kälte verschlimmern die reißenden oder ziehenden Schmerzen hingegen.

Pulsatilla (Küchenschelle)

Pulsatilla ist das Mittel für Frauen. Alle Frauenbeschwerden werden von Pulsatilla gelindert, zudem kann man es auch gut gegen Erkältungen einsetzen.

Colocynthis (Bittergurke)

Hilft bei Krämpfen. Gut gegen schneidende Schmerzen im Bauch, Darm und in der Blase, die durch Krümmen, Druck und Wärme besser werden. Patienten haben das Bedürfnis, die Beine heranzuziehen,  Berührungen sind unangenehm.

Sepia (Tintenfisch)

Hilft bei Überforderung und Spannungskopfschmerzen.  Familie, Haushalt und Beruf – wer sich durch die Dreifachbelastung überfordert fühlt, sich oft nur noch seine Ruhe wünscht und leicht gereizt ist, sollte zu Sepia greifen.

Lycopodium (Bärlapp)

Hilft bei Mandelentzündung. Wird eingesetzt bei meist rechtsseitiger Mandelentzündung mit schmerzhaften Lymphknoten. Die Beschwerden treten oft kombiniert mit Bauchweh, Blähungen auf.

Gelsemium (Gelber Jasmin)

Allroundtalent. Hilft bei Grippe und Kopfschmerzen (Migräne) und Prüfungsangst.

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