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Fakten über Depression

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Fakten über Depression

Definition

Im medizinischen Sinne versteht man unter dem Begriff Depression eine psychische Erkrankung, die
mit gedrückter Stimmung, Lust- und Interessenlosigkeit sowie Antriebsschwäche einhergeht.

Wer ist betroffen?

Gegen Depression ist niemand gefeit. Die Krankheit kann jeden treffen. Aus diesem Grund wird sie auch als die „menschlichste der menschlichen Erkrankungen“ bezeichnet. Meist tritt die Krankheit erstmals im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt auf.

Ursachen

Fest steht, dass sich eine Depression nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen lässt. Fast immer ist es das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, das über einen bestimmten Zeitraum zur Depression führt. Prinzipiell sind es innere und äußere Umstände, welche die Krankheit hervorrufen. So können beispielsweise die Jahreszeit, aber auch eine Schilddrüsenunterfunktion schuld an einer Depression sein. Außerdem zeigen statistische Aufzeichnungen, dass es zu einer familiären Häufung kommt. Demnach werden auch genetische Faktoren als Ursache in Betracht gezogen. Bei einer Depression ist der Stoffwechsel des Gehirns verändert. Der Serotonin- und Noradrenalinspiegel ist im ­Vergleich zu Gesunden niedriger.

Symptome

Die gängigsten Symptome sind Lust- und Antriebslosigkeit. Das ­Interesse an allem geht zurück.
Fällt man in ein depressives „Loch“, nimmt das Wohlbefinden stetig ab. Seltener ist die „manisch-depressive Erkrankung“ – ein ständiges Auf und Ab der Gefühlslage.

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