Biologischer Effekt

Diese Frucht soll gegen Brustkrebs helfen

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Überraschende Erkenntnisse aus der Krebsforschung

Forscher fanden heraus, dass eine ganz bestimmte Frucht nicht nur dabei hilft, Krebs vorzubeugen, sondern bereits vorhandene Brustkrebszellen sogar angreift.

Natürlicher Kampf gegen Krebs

Brustkrebs ist mit rund 5.500 Neuerkrankungen jährlich allein in Österreich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Statistisch gesehen ist jede achte Frau im Laufe ihres Lebens mit der Schockdiagnose konfrontiert. Die beste Strategie im Kampf gegen das sogenannte Mammakarzinom ist nach wie vor die Früherkennung. Wird der Krebs im Frühstadium entdeckt, steigert das die Heilungschancen nämlich erheblich. Italienische Forscher haben jetzt in einer Studie herausgefunden, wie man auch auf natürliche Art zur Brustkrebsprävention beitragen und sogar bereits vorhandene Krebszellen bekämpfen kann. In der Studie wurde untersucht, wie sich rote Beeren - insbesondere auf Brustkrebs - auswirken, was bis dato noch ein unerforschtes Feld war. Dabei schnitt die Erdbeere besonders gut ab. Sie enthält neben viel Vitamin C eine ganze Menge Antioxidantien und Pflanzenstoffe, welche schon in der Vergangenheit als ideal zur Krebsprävention anerkannt wurden. Des Weiteren enthält die Erdbeere ein Extrakt namens "Alba", welches die Lebensfähigkeit verschiedener Zellen verhindern soll. Dabei fanden die Forscher heraus, dass dieses Extrakt besonders stark gegen Brustkrebs-Zellen vorgeht und diese geradezu angreift. Das führte die Forscher zu dem Rückschluss, dass Erdbeeren nicht nur zur Brustkrebs-Prävention beitragen, sondern auch wirksam bei der Behandlung dessen sind.

Die wichtigsten Fakten über Brustkrebs 1/6
Formen
Bei Brustkrebs unterscheidet man nicht-invasive (lokale) und invasive (in umliegendes Gewebe eindringende) Arten.   Nicht-invasive Krebsarten überschreiten in der Regel keine Organgrenze und wachsen nur in der Brust. Im Laufe des Wachstums können ­jedoch Gefäßeinbrüche auftreten und so kann aus einem nicht-inva­siven Brustkrebs ein invasiver entstehen. Daher ist auch bei nicht-­invasiven Krebsarten höchste Vorsicht geboten.  Nach Entstehungsort unterscheidet man jeweils  duktale (geht von den Milchgängen aus) und lobuläre  (geht von den Drüsenläppchen aus) Formen.
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