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Das hilft aus Expertensicht

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Das hilft aus Expertensicht

Schlafhormon Melatonin

„Es gibt ein Hormon, das die Zeit registriert. Dieses Hormon heißt Melatonin“, weiß Univ.-Prof. Dr. Johannes Huber, Hormonexperte. Ändert sich der Zeitrhythmus eines Menschen durch eine Umstellung, kann der Melatonin-Haushalt durcheinanderkommen. „Damit die Ausschüttung des Schlaf­hormons nachts gewähr­leistet ist, hilft es, in der Zeit der Umstellung abends ­keinen Alkohol zu trinken und die Kalorienzufuhr zu reduzieren. Umso ­schneller passt sich das Melatonin dem neuen Rhythmus an.“

Leichtes Training am Abend

„Die Zeit verschiebt sich lediglich um eine Stunde, was so gut wie gar keine Auswirkung auf den Biorhythmus hat. Wer meint, die „verlorene“ Stunde doch zu spüren, geht am Vorabend einfach eine Stunde ­früher schlafen“, sieht Dr. Kurt A. Moosburger der Zeitumstellung optimistisch entgegen. Wer generell an leichten Schlafstörungen leidet, kann aus sportmedizinischer Sicht Folgendes tun: „Am frühen Abend eine leichte Trainingseinheit kann den Schlaf fördern. Wichtig nach ­jedem Training: Essen – greifen Sie abends zu fettarmer Kost, die nicht lange im Magen liegen bleibt, um die Schlafqualität zusätzlich zu verbessern“, so der Sportmediziner.

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