Fußpilz

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Alles zu Fußpilz.

Fußpilz (Tinea pedis) ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten. Es handelt sich dabei um eine entzündliche Erkrankung der Zehenzwischenräume und Fußsohlen.

Was löst Fußpilz aus?
Für Fußpilz sind bestimmte Pilze (Dermatophyten), die nur Haut, Haare und Nägel befallen, verantwortlich. Eine durch diese Hautpilze verursachte Pilzinfektion bezeichnet man allgemein als Tinea oder Dermatophytose. Bei der Tinea pedis kann der ursächliche Pilz neben der Fußhaut auch die Zehennägel befallen ( Nagelpilz ).

Die Tinea pedis entsteht vor allem in feuchtem Millieu, wie es besonders in den Zehenzwischenräumen herrscht. Menschen mit Diabetes mellitus oder Durchblutungsstörungen haben ein erhöhtes Fußpilz-Risiko.

Das sind die Symptome:
- Hautrötungen
- Hautnässen
- Schuppung der Haut
- Blasenbildung
- Juckreiz

Diagnose
In der Regel reicht es, wenn der Arzt einen Blick auf die Füße wirft. Eine Untersuchung von Hautproben kann zeigen, um welchen Fußpilz-Erreger es sich handelt.

Behandlung
Bei Tinea pedis kommen Antipilzmedikamente zum Einsatz.

Vorbeugen
- Füße trocken halten (auch die Zehenzwischenräume immer gut abtrocknen)
- Handtuch nicht teilen
- Füße einschmieren
- Badeschuhe 

Was gegen Fußpilz hilft
Was Ihnen hilft, wenn es Sie trotz Vorsichtsmaßnahmen erwischt hat. Fußpilz kündigt sich durch Jucken zwischen den Zehen und durch schuppige Haut an.

- Mit einem speziellen Antipilzmittel ist Fußpilz in der Regel nach wenigen Wochen ausgestanden.

- Geben Sie 10 Tropfen Teebaumöl in warmes Wasser und baden Sie die Füße eine Viertelstunde darin oder tragen Sie das Öl direkt auf die betroffenen Stellen auf.

- Machen Sie jeden Morgen eine Waschung mit Apfelessig.

- Eine andere Methode ist das Bestreuen der betroffenen Stellen mit Heilerde. Sie trocknet die nässenden Stellen aus und desinfiziert gleichzeitig.

- Um eine Ansteckung auf andere Familienmitglieder zu vermeiden, sollten Socken und Handtücher bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.

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