5 natürliche Glücksboten

Gegen Depressionen ist ein Kraut gewachsen

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Gegen Depressionen ist ein Kraut gewachsen

Lesen Sie hier, mit welcher Pflanze Sie natürlich Ihre Glücksbotenstoffe aktivieren können. Von Johanniskraut bis Lavendel, wir haben hier die Top 5 der natürlichen Glücksbringer. Manchmal mies drauf? Müde und ausgelaugt? Keine Lust und Freude an der Arbeit? Könnte es die Frühjahrsmüdigkeit sein, welche uns am Morgen nicht aus dem Bett springen lässt, oder ist es doch eine kleine Depression? Sagen Sie Stopp und greifen Sie auf natürliche Helfer zurück. Die Natur hat hier eine Menge an Pflanzen zu bieten, die uns auf sanfte Art und Weise aus einem Tief herausheben können. Denn: Kräuter können die Stimmung ­heben.
Ob Ginkgo für mehr Lebenskraft, Johanniskraut gegen Depressionen, Passionsblumen für mehr Klarheit – und somit einen besseren Blick für das Große und Ganze – oder Lavendel, um in die Ruhe und Entspannung zu kommen – gegen jedes psychische Leiden ist ein Kraut gewachsen.

Top-5-Stimmungsmacher
Gesund&fit hat für Sie die fünf besten Stimmungsmacher aus der Natur aufgelistet. Pflanzen, die einfach wieder Lust und Freude aufs Leben machen. Probieren Sie es doch aus!

Diese Kräuter bringen Glücksgefühle 1/5
Rosmarin
Wirkung auf die Psyche:
Rosmarin entfacht das innere Feuer, er schenkt Begeisterungsfähigkeit und hilft dabei, Visionen zu verwirklichen. Zugleich sorgt er dafür, dass wir bei aller Begeisterung nicht „verbrennen“, sondern einen klaren Kopf ­bewahren. Rosmarin hilft uns, die Dinge (wieder) in die eigene Hand zu nehmen und die ersten Schritte zu tun, er bringt Freude und Lebendigkeit zurück und hilft, bei Mutlosigkeit und Erschöpfung wieder aufzustehen.
Körperliche Wirkung:
Kreislauf- und appetitanregend, blähungswidrig. Morgens als Tee getrunken, ist er ein guter Kaffeeersatz.
Bei hohem Blutdruck und Schwangerschaft ist er mit Vorsicht zu genießen.

 
Kraut der Woche: Gänseblümchen

Gänseblümchen
Gänseblümchen
© Getty Images

Wo wächst es?
Das Gänseblümchen (Bellis perennis) wächst fast das ganze Jahr über auf Wiesen in der gemäßigten Klimazone rund um den Erdball. Es überlebt sogar längere Schneephasen und ist daher eine der ersten Pflanzen, die bereits im Vorfrühling ihre Blüten in den Himmel recken.

Was kann es?
Das Gänseblümchen steckt nicht nur mit seiner Fröhlichkeit in den leuchtend-zarten Blüten an, die ihm den Namen „Tausendschön“ bescherten, sondern enthält auch viele Wirkstoffe, die das Immunsystem stärken, den Appetit anregen und den Stoffwechsel fördern. Zudem schmeckt es lecker: Die Blüten sind leicht scharf, runden Frühlingssalate ab und schwimmen dekorativ auf jedem Süppchen. Außerdem kann es dem Volksmund nach die Liebe bestätigen – wer kennt nicht den Blütenzählreim: „Sie liebt mich, sie liebt mich nicht …“?

Gut zu wissen
Das Gänseblümchen ist für Naturkundige auch eine feinfühlige Zeigerpflanze: Kündigt sich Regen an, schließen sich die Blütenknospen und raten so Spaziergehern mit wachsamen Augen, rasch einen trockenen Unterschlupf zu suchen.

Dr. Patricia Ricci
Die Kräuterexpertin aus Niederösterreich verrät jede Woche ein Heilrezept.

Gänseblümchentee Ihr Rezept zum Selbermachen: 
Gänseblümchentee für gute Verdauung und Stärkung des Immunsystems. Sammeln Sie bei trockenem Wetter Gänseblümchenblüten, gießen Sie
einen Teelöffel der frischen oder getrockneten Blüten mit heißem Wasser auf und genießen Sie den wohlschmeckenden Tee.

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