„Schlummereffekt“

Finger weg vom Snooze-Button

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Täglich reißt uns der Wecker aus dem Schlaf

Haben Sie heute Morgen schon die Schlummertaste gedrückt? Häufig tendiert man dazu, diese Taste zu aktivieren, um ein paar Minuten mehr Schlaf zu genießen. Je öfter man den Wecker jedoch klingeln lässt, umso hektischer wird es am Morgen. Das führt dazu, dass man das Haus später verlässt und völlig gestresst ist. Auch für unseren Körper ist das Klingeln keine Wohltat. Ersparen Sie sich daher lieber die Snooze-Taste und stehen Sie beim ersten Klingeln auf.

Schlafrhythmus

Wir befinden uns bereits eine Stunde vor dem Aufstehen in einer Leichtschlafphase. Hier werden Hormone ausgeschüttet und eine chemische Reaktionen ausgelöst, damit man langsam in den Aufwachmodus gelangt. Der Körper kann sich an den Wecker nicht gewöhnen, weil dieser meistens unerwartet läutet. Daher wird man zwischen REM-Phase (=Traumphase) und Leichtschlafphase unsanft geweckt. Der Schlafrhythmus unseres Körpers wird aufgrund der Schlummertaste noch zusätzlich gestört, weil Weiterschlafen die Müdigkeit verschlimmert. Die Person verfällt, nachdem sie diese Taste gedrückt hat, in einen noch tieferen Schlaf. Man fühlt sich danach völlig verschlafen und übermüdet.

Routine

Um morgens eine erhöhte Müdigkeit zu vermeiden, ist es empfehlenswert, sich das Aufstehen anzutrainieren. Der Schlaf-Wach-Rhythmus passt sich unserem Tagesablauf an. Daher braucht man eine gewisse Routine. Stehen Sie daher täglich um die gleiche Uhrzeit auf und gehen Sie auch um dieselbe Zeit ins Bett. Nach ein paar Wochen benötigt man keinen Wecker, weil sich der Körper an den Rhythmus angepasst hat und man selbstständig aufwacht.

Wenn Sie Probleme beim Aufstehen haben, beachten Sie diese Tipps für einen guten Start in den Tag

Perfekter Start in den Tag 1/5
1. Aufstehen

Fünf Minuten gehen noch? Schlecht. Den Wecker ständig neu stellen macht müde. Stehen Sie lieber gleich auf!

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