Schlafstörung

Durchschlafstörungen: Das können Sie tun

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Das können Sie gegen Durchschlafprobleme tun.

4h früh - ein Blick auf den Wecker und die Feststellung, dass man noch ein wenig weiter schlafen kann. Kaum schafft man es wieder weiter zu schlafen, fällt man in einen gemütlichen Tiefschlaf und wird vom Wecker aus dem Schlaf gerissen. Durchschlafstörungen betreffen viele Menschen und sind neben der Einschlafstörung die häufigste Schlafstörung. Darunter versteht man, dass der Betroffene zwar leicht einschläft, in der Nacht jedoch Probleme hat durch zu schlafen ohne aufzuwachen.

Dass man nachts öfter wach wird ist "normal" - die meisten Menschen schlafen danach wieder ein oder merken gar nicht, dass sie überhaupt wach waren. Problematisch wird eine Durchschlafstörung, wenn das Einschalfen nach dem Aufwachen in der Nacht nicht gelingt.

Von einer Durchschlafstörung spricht man, wenn man

  • über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen
  • an mehreren Tagen pro Woche
  • mehrmals pro Nacht aufwacht und
  • dann nicht mehr einschlafen kann.
     

Die Ursachen dafür können verschieden sein - körperliche Beschwerden, aber auch psychischer Stress. Die Folgen davon zeigen sich im Laufe des Tages: Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Erschöpfung und Reizbarkeit.

Um Durchschlafstörungen zu vermeiden ist es wichtig auf die Schlafhygiene zu achten - ein regelmäßiger Schlafrythmus und ausreichend Bewegung. Spätestens gegen 19 Uhr sollte man die letzte Mahlzeit zu sich nehmen und Rituale schaffen, um den Körper an den Schlaf zu "gewöhnen". Wichtig: Gehen Sie bei einer Durchschlafstörung möglichst spät ins Bett. Je weniger Zeit man im Bett verbringt, desto tiefer ist der Schlaf.

Tipps für einen gesunden Schlaf 1/10
1. Abschalten
Schaffen Sie abends Abstand zum Alltagsstress. Alles was entspannt, ist okay – vom Abendspaziergang bis Musik hören. Für TV gilt: einfach ausprobieren. Fernsehen lenkt zwar ab, kann aber auch wach machen.
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