Dr. Wuff

Darum sind Hundehalter gesünder

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Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche. Hunde unterstützen dabei.

Wer sich regelmäßig bewegt, lebt gesünder und hat ein geringeres Risiko für chronische Erkrankungen. Deswegen sollten sich laut WHO Erwachsene mindestens 150 Minuten pro Woche moderat bis intensiv bewegen. Eine Empfehlung, die auch hierzulande vom Bundes­gesundheitsministerium vertreten wird. Laut Forschern bewegen sich große wie kleine Hundehalter deutlich mehr im Alltag als Menschen ohne Vierbeiner.

Studie

Ein Forscherteam des Instituts für Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Universität Liverpool nahm nun das Verhalten von 191 Erwachsenen mit einem Hund im Haushalt, 455 Erwachsene aus Haushalten ohne Hund und 46 Kindern unter die Lupe. Bei Hundehaltern war es viermal wahrscheinlicher, dass sie sich die empfohlenen 150 Minuten pro Woche bewegten. Auch Kinder waren aktiver!

Die vier besten Gründe für Haustiere 1/4
1. Körperliche Vorteile
Ein Haustier hält nicht nur fit, sondern trägt auch dazu bei, dass es unserem Körper gut geht. Mehrere Studien zeigten, dass Tiere dabei helfen können, Schmerzen erträglicher zu machen, die Atmung zu regulieren und die Laune zu verbessern. Haustiere haben einen beruhigenden Effekt auf den Menschen. Sie befreien uns von Anspannung, Ängsten oder Teilnahmslosigkeit.
Eine Studie im American Journal of Cardiology zeigte außerdem, dass Herzinfarktpatienten eine signifikant höhere Überlebensrate hatten, wenn sie tierische Unterstützung bekamen.
Eine tiergestützte Therapie findet oft bei Patienten mit Herzfehlern, Krebs oder Hormonstörungen Einsatz. Ein tierischer Begleiter verhilft außerdem zu einem wesentlich aktiveren Lebensstil.
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