Schluss mit "Sudern"

Darum ist ständiges Jammern ungesund

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So kann uns Jammern schaden

Wir Menschen sind Egomanen. Wir sprechen liebend gerne über uns und unsere Probleme und lassen dies alle wissen, die uns willig zuhören. Dabei rutschen wir gut und gerne ins Jammertal ab. Doch schaden wir damit unserer Gesundheit?

Negativ-Programmierung des Gehirns

Oftmals hat das Jammern eine erleichternde Wirkung: Wir tun unsere Frustration zu einem bestimmten Thema kund, schwelgen für diese Zeit in Negativität, und fühlen uns danach erleichtert. Zum Problem wird das Jammern dann, wenn wir aus der Negativität nicht mehr herausfinden.

Negatives Denken, vor allem in Kombination mit Stress, kann unser Gehirn dazu bringen, dauerhaft in ähnlichen Bahnen zu denken. Das kann im Akutfall bedeuten, dass wir unser eigenes Leben und die ganze Welt in konstant negativem Licht betrachten - eine düstere Ausgangslage, die das Risiko, an Depressionen oder Angststörungen zu erkranken, stark erhöht.

Möchten Sie diese und ähnliche Gefahren vermeiden, sollten Sie das Jammern stets nur in überschaubaren Mengen betreiben und sich immer wieder die positiven Aspekte Ihres Lebens in Erinnerung rufen - auch wenn es nicht immer leicht fällt. Das tut nicht nur Ihnen gut sondern auch Ihrem sozialen Umfeld.

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