Gefahrenzone Wochenende

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1. Verstopfung
Am Wochenende sitzen wir gerne herum und tun am liebsten gar nichts. Wenig Bewegung erledigt den Rest und begünstigt Verstopfungen. Während einer Arbeitswoche bewegen wir uns zumindest ein wenig - auch wenn es nur die paar Schritte zur U-Bahn sind. Sind wir jedoch nicht aktiv, wird auch der Darm faul. Häufigeres und ungesünderes Essen am Wochenende kann ebenfalls zu Verstopfung führen.

2. Migräne
Migränen oder Kopfschmerzen können am Wochenende häufiger auftreten. Warum? Weil sich unsere Routine ändert und unser Gehirn damit beschäftigt ist, sich an unregelmäßige Mahlzeiten und einen durcheinander gekommenen Tagesrythmus anzupassen. Eine Theorie ist, dass unser Hypothalamus, der die Körpertemperatur und den Hormonspiegel reugliert, sehr empfindlich auf jede noch so kleine Veränderung der Routine reagiert. Auch Koffein-Entzug kann am Wochenende für Kofpschmerzen sorgen. Wer normalerweise drei bis vier Tassen Kaffee im Laufe eines Arbeisttages zu sich nimmt und am Wochenende nur eine oder zwei trinkt, wird mit unangenehmen Kopfschmerzen rechnen können, da sich der Körper an das fehlende Koffein gewöhnen muss.

3. Erkältungen
Am Wochenende sind wir anfälliger für Krankheiten. Niederländische Forscher fanden heraus, dass eine von 30 Personen krank wird, sobald sie aufhört zu arbeiten und anfängt sich zu entspannen. Ein Phänomen, das auch als Freizeit-Krankheit beschrieben wird. Eine Theorie ist, dass unser Körper während der Arbeit ständig Stresshormone wie Adrenalin produziert. Diese tragen dazu bei Infektionen abzuwehren. Sobald wir anfangen uns zu entspannen fällt dieser "Schutz" weg und Viren und Bakterien haben leichtes Spiel, um unser Immunsystem zu schwächen.

4. Diät-Falle
Unter der Woche halten wir uns eher an geregelte Mahlzeiten, als am Wochenende. Für Menschen, die auf Diät sind, kann das Wochenende zur wahren Figurfalle werden, wie auch Studien belegten. Am Wochenende geht die Diät-Routine flöten und man neigt dazu, sich für die harte Arbeit zu "belohnen" - mit Milchkaffee, Croissants & Co. Am Wochenende nehmen wir dadurch mehr gesättigte Fette zu uns, als eigentlich notwendig wäre.

5. Alkohol
Das Ende einer anstrengenden Arbeitswoche mit einigen Coktails oder einer Flasche Wein zu feiern mag zwar entspannend sein, kann jedoch den Herzschlag in die Höhe treiben. Nicht nur unangenehmes Herzrasen nach einigen Drinks, sondern auch Atemnot und manchmal auch Schmerzen im Brustkrob können hinzu kommen. Alkohol ist außerdem ein Ausöser von Bluthochdruck.

6. Rückenschmerzen
Ausgiebiges Herumliegen im Bett mit Laptop oder TV ist schlecht für den Rücken. Menschen, die täglich mehrere Stunden vor dem Computer sitzen und am Wochenende auf Bewegung als Ausgleich verzichten, haben mit Rücken- und Nackenschmerzen zu kämpfen. Dies kann auch zu Schlafproblemen führen.

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