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Flaute im Bett? So steigern Sie die Lust

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Flaute im Bett? So steigern Sie die Lust

Ginkgo Biloba

Gerade in der Männerwelt ist der Ginkgo Biloba eines der beliebtesten Aphrodisiaka. Seine Wirkung ähnelt der des wohl bekanntesten Potenzmittels überhaupt: Viagra. Die untersuchten Wirkstoffe der Pflanze haben eine Gefäßdilation (Weitstellung) zur Folge. Heißt so viel wie: Die Organe im Körper werden besser mit Blut versorgt – so auch im Genitalbereich. Experten raten von der zeitgleichen Einnahme mit blutverdünnenden Medikamenten ab: Sonst kann es zu Kopfschmerzen kommen.

Vanille

Bereits im Zeitalter der Azteken schwor man auf die kleinen Wunderschoten. Der Duft der Vanille wirkt ähnlich wie Pheromone – unterbewusst. Wer sich erhofft, nach Mutters geliebtem Vanillepudding plötzlich Feuer und Flamme zu sein, der wird enttäuscht – ohne zusätzliche Erregung durch den Partner geht nichts. Vanille wirkt entzündungshemmend und kann bedingt die Lust steigern. Eine Massage mit Vanille-Öl wirkt Wunder!

Maca-Wurzel

Die in den peruanischen Anden beheimatete Maca-Wurzel ist ein wahres Allround-Talent: Ob bei Libidomangel, ­erektiler Dysfunktion oder den Symptomen der Wechseljahre – das Extrakt der Superfood-Wurzel soll helfen. Außerdem führt der Genuss des Pflanzenextrakts zu einer verbesserten Durchblutung – Nebenwirkungen sind keine bekannt. Eine wahre Wunderwurzel!

Muskatnuss

Diese Nuss hat es echt in sich! Ihr Hauptwirkstoff heißt Myristicin und feuert die Libido so richtig an. Eine Prise in den Tee oder Kaffee gerieben oder das Abendessen damit verfeinern, und ab geht die Post! Vorausgesetzt, der Partner macht mit. Vorsicht: Nicht überdosieren – in höheren Dosen können die Wirkstoffe eine unschöne, berauschende Wirkung erzielen!

Zimt

Wissenschaftliche Studien belegen, dass durch den Verzehr von Zimt die Produktion körpereigener Pheromone angeregt wird – funktioniert bei Frauen und Männern. Diese haben zur Folge, dass Sie Ihren Partner „besser riechen“ können. Achtung: Es könnte auch sein, dass die Lockstoffe Ihres Gegenübers genau das Gegenteil bei Ihnen erzielen und eine abstoßende Wirkung haben. Keine Sorge, bei Weihnachtskeksen können Sie ruhig zugreifen – die Zimtmenge ist zu gering.

Kakao

Schokolade macht nicht nur glücklich, sondern definitiv auch Lust auf mehr. Als Basis für Schokolade verwendet, enthält die Kakaobohne Theobromin, Koffein und das chemische Aphrodisiakum Phenylethylamin. Es wird seit Jahrhunderten als sexuelles Stimulans verwendet – aztekische Prostituierte wurden sogar mit Kakaobohnen bezahlt.

Scharfmacher

Scharf macht, was scharf ist! Ob das im Chili enthaltene Alkaloid Capsaicin, das Piperin im Pfeffer oder die scharfen Inhaltsstoffe der Ingwerknolle – sie alle wirken auf ähnliche Art und Weise. Denn Schärfe hat auf den Organismus eine allgemein anregende und stärkende Wirkung. Außerdem führt die Schärfe zu einer Reizung der Schleimhäute und damit zu einer stärkeren Durchblutung – auch im Genitalbereich, was wiederum ein intensiveres Sexerlebnis garantiert und das Sexualverlangen ankurbelt.

Ginseng

Ginseng ist eines der bekanntesten natürlichen Aphrodisiaka. Hierbei handelt es sich um eine asiatische Wurzel, die traditionell als Tonikum verwendet wird. Ihr wird nachgesagt, bei längerem Gebrauch sehr effektiv bei der Steigerung der sexuellen Lust zu sein – vor allem bei Frauen. In den USA ist die Wunderwurzel das ­meistverkaufte Aphrodisiakum.

Damiana

Schon die Maya schworen darauf: Damiana – ein wahres Wunderkraut. Ob geraucht, als Räucherstäbchen verwendet oder in Form von Extrakten getrunken, wird dem Kraut eine leistungssteigernde Wirkung nachgesagt. Außerdem soll es zu einem gewaltigen Anstieg der Libido kommen und auch eine vermehrte Durchblutung des Unterleibs wurde beobachtet. Auch bei Asthma und Depressionen wird das Kraut erfolgreich eingesetzt. Nichts wie los – das Kraut ist also das ideale Aphrodisiakum: Es heizt so richtig ein und sorgt für genügend Ausdauer im Bett!

Austern

Kalium, Phosphor, Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und dazu die Vitamine A, B, D und E: Austern sind wahre Mineralstoff-und Vitaminbomben. Die aphrodisierende Wirkung wird dem Zink zugeschrieben – da die Testosteronproduktion angeregt wird. PS für Jungs: Mit jeder Ejakulation werden 5 mg Zink verschleudert, 10 g Austern gleichen das aus.

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