Sportlergetränke

Was trinken nach dem Sport?

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Isotonische Getränke oder Wasser- was ist besser und was braucht der Körper beim Sport wirklich?

Wer viel schwitzt, muss viel trinken - bei der Auswahl des Getränks kann man allerdings einiges falsch machen. Viele greifen im Glauben ihre Leistung damit zu steigern statt zu Wasser zu isotonischen Getränken, doch was bringen sie wirklich?

Isotonische Getränke haben die gleiche Konzentration an gelösten Stoffen (Zucker und Mineralstoffe) wie unser Blut und können so schneller aus dem Darm aufgenommen werden. Ebenso isotonisch wirkt aber auch Apfelsaft verdünnt mit Mineralwasser: gemischt mit magnesium- und natriumreichem Mineralwasser genügt ein solches Getränk für Hobbysportler. Bei Aktivitäten von bis zu einer Stunde reicht aber auch Wasser ohne Zusätze. Die über den Schweiß verlorenen Mineralstoffe können anstatt mit einem isotonischen Getränk auch mit vollwertiger Nahrung ersetzt werden.

Doch sind spezielle Sportgetränke überhaupt besser als Wasser oder Apfelsaft gemixt mit Mineralwasser? Der britische Mediziner Dr. Carl Heneghan von der Oxford University sagt: Nein. Mehr als 100 Sportgetränke und Eiweißshakes wurden untersucht und ihre Versprechen bezüglich der Leistungssteigerung genau unter die Lupe genommen. Ergebnis: Nur 3% genügten den wissenschaftlichen Ansprüchen.

Einzig und allein die Zufuhr von ausreichend Kohlehydraten bei mehrstündiger Anstrengung wirkt tatsächlich leistungserhaltend - ganz egal ob diese aus Nahrung oder Getränken stammen.

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Molke mit Aprikosen
Molke kann vielseitig eingesetzt werden, vor allem als Getränk - für die Figur ein wahres Wundermittel, denn in 100ml stecken nur 23 kcal. Außerdem entschlackt es, regt die Darmfunktion an und liefert wertvolle Proteine. Molke kann man ganz einfach auch selbst mit Früchten pürieren- Aprikosen bieten sich besonders an, da sie die Fettverbrennung fördern und B-Vitamine, Folsäure und Kalium liefern.
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